Profilschule (Liechtenstein)

Schule mit höherem Mass an Autonomie

An Liechtensteiner Schulen werden im Bereich der Sekundarstufe I Profilschulen gebildet. Diese Schulen werden ein höheres Mass an Autonomie als die bisherigen Schulen erhalten. Die Erarbeitung eines Kernlehrplans, ein besonderes pädagogisches Angebot, mehr Selbstverantwortung der Lehrkräfte und die Pflicht zur Rechenschaftslegung gehören zu den Merkmalen der Profilschule. Dabei ist es eine der Kernaufgaben der Lehrkräfte, alle Schüler hinsichtlich ihrer Begabungen und Interessen optimal zu fördern und die Begeisterung für ein lebenslanges Lernen bei ihnen zu wecken.

Profilschule
Staat Liechtenstein
Schultyp (allgemein) Schule mit eigenem Bildungsziel
ISCED-Ebene o.A.
im Rahmen des Projekts Schul- und Profilentwicklung

Die Profilschulen werden im Rahmen des Projekts Schul- und Profilentwicklung auf der Sekundarstufe I (SPES I) nicht zur Abschaffung der anderen Schulen im Bereich der Sekundarstufe I führen. Sie werden vielmehr mit ihnen zusammen das Bildungsangebot Liechtensteins bereichern.[1]

Entwurfsstandorte

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An sechs Sekundarschulstandorten entwerfen Entwicklungsteams seit 2007 Konzepte für eine Profilschule. Es sind dies:

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. SPES I: Was ist eine Profilschule@1@2Vorlage:Toter Link/www.llv.li (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (3), Kleine Anfrage, Landtagssitzung vom 13./14. Dezember 2006 (llv.li)