Project 57
Project 57 war ein Kernwaffentest der Vereinigten Staaten im April 1957, der auf der Nevada Test Site durchgeführt wurde. Ziel des Tests war es, die Belastbarkeit der Sprengköpfe im Falle einer vorausgehenden zufälligen Detonation zu testen. Dazu wurden weitere Kernwaffen asymmetrisch gezündet, um eine zufällige Zündung zu simulieren.[1] Eine unkontrollierte Detonation konnte verhindert werden.
Kernwaffentest Project 57
| |
---|---|
Nation | Vereinigte Staaten |
Testort | Nevada Test Site (Area 13) |
Zeitraum | 24. April 1957 |
Anzahl Tests | 1 |
Navigation | |
Vorheriger Test | Operation Redwing |
Nächster Test | Operation Plumbbob |
Die kontaminierte Fläche wurde zunächst eingezäunt und die Ausrüstung an Ort und Stelle begraben. Im Jahr 1981 wurde das Gebiet vom U.S. Department of Energy dekontaminiert und anschließend stillgelegt. Hunderttausende Kubikmeter Erde und Geröll wurden aus Area 13 entfernt und in einer Abfallentsorgungseinrichtung in der Nevada Test Site endgelagert.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Projects 57, 58 and 58A. The Nuclear Weapon Archive, 20. September 1997, abgerufen am 5. Juli 2012.
- ↑ Plutonium Dispersal Tests at the Nevada Test Site (DOE/NV-1046). (PDF, 819 KB) National Nuclear Security Administration, April 2010, S. 2, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2011; abgerufen am 3. Juli 2012.
Koordinaten: 37° 28′ N, 116° 13′ W