Die Prostitution in Belgien ist legal.

Rue d’Aerschot, Brüssel (2008)

In Belgien sind etwa 20.000 bis 30.000 Prostituierte tätig.[1] Zu den Rotlichtvierteln Brüssels zählen die Rue d’Aerschot, die Rue de Brabant und gehobener die Avenue Louise. Weitere Rotlichtbezirke bestehen in Antwerpen, Gent, Lüttich, Ostende und Charleroi.[1] Ein größerer Anteil der in Brüssel in der Prostitution tätigen Frauen stammt aus der Gegend von Sliven in Bulgarien.[2]

In einer Rede vom 13. Oktober 2022 kündigte der belgische Justizminister Vincent Van Quickenborne an, sich für eine europaweite Entkriminalisierung von Sexarbeit einzusetzen.[3]

Siehe auch

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Red Light Districts. Archiviert vom Original; abgerufen am 28. August 2024.
  2. Martin Leidenfrost: Brüssel - Die weißen Frauen der dunklen Männer. In: Der Freitag. ISSN 0945-2095 (freitag.de [abgerufen am 28. August 2024]).
  3. Johanna Weber: Belgien will sich europaweit für die Entkriminalisierung von Sexarbeit einsetzen. In: BesD e. V. | Berufsverband Sexarbeit. 4. November 2022, abgerufen am 28. August 2024 (deutsch).