Puccinia trixitis
Puccinia trixitis ist eine Ständerpilzart aus der Ordnung der Rostpilze (Pucciniales). Der Pilz ist ein Endoparasit des Korbblütlers Trixis radialis. Symptome des Befalls durch die Art sind Rostflecken und Pusteln auf den Blattoberflächen der Wirtspflanzen. Sie ist ein Endemit Guatemalas.
Puccinia trixitis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Puccinia trixitis | ||||||||||||
(F. Kern & Kellerm.) Arthur |
Merkmale
BearbeitenMakroskopische Merkmale
BearbeitenPuccinia trixitis ist mit bloßem Auge nur anhand der auf der Oberfläche des Wirtes hervortretenden Sporenlager zu erkennen. Sie wachsen in Nestern, die als gelbliche bis braune Flecken und Pusteln auf den Blattoberflächen erscheinen.
Mikroskopische Merkmale
BearbeitenDas Myzel von Puccinia trixitis wächst wie bei allen Puccinia-Arten interzellulär und bildet Saugfäden, die in das Speichergewebe des Wirtes wachsen. Ihre Spermogonien und Aecien sind bislang nicht bekannt. Die blattunterseitig wachsenden Uredien des Pilzes sind dunkel kastanienbraun. Ihre goldenen bis hellbraunen Uredosporen sind 26–32 × 21–26 µm groß, breitellipsoid bis kugelig und stachelwarzig. Die blattunterseitig wachsenden Telien der Art sind kastanienbraun, kompakt und unbedeckt. Die goldbraunen Teliosporen sind zweizellig, in der Regel eiförmig bis ellipsoid und 28–37 × 18–20 µm groß. Ihr Stiel ist farblos und bis zu 50 µm lang.
Verbreitung
BearbeitenDas bekannte Verbreitungsgebiet von Puccinia trixitis umfasst Guatemala und Veracruz in Mexiko.[1]
Ökologie
BearbeitenDie Wirtspflanze von Puccinia trixitis ist Trixis radialis. Der Pilz ernährt sich von den im Speichergewebe der Pflanzen vorhandenen Nährstoffen, seine Sporenlager brechen später durch die Blattoberfläche und setzen Sporen frei. Die Art durchläuft einen Entwicklungszyklus, von dem bislang nur Telien und Uredien sowie deren Wirt bekannt sind; Spermogonien und Aecien konnten ihr nicht zugewiesen werden.
Literatur
Bearbeiten- George Baker Cummins: Rust Fungi on Legumes and Composites in North America. University of Arizona Press, Tucson 1978, ISBN 0-8165-0653-1.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ GBIF Portal:Ocurrence Search, abgerufen am 17. Januar 2013 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .