Putatan
Putatan ist eine Kleinstadt im malaysischen Bundesstaat Sabah und gehört zum gleichnamigen Verwaltungsbezirk Distrikt Putatan. Putatan grenzt direkt an Kota Kinabalu und hat damit quasi den Status einer Vorstadt. Sie ist Teil des Gebietes West Coast Division zu dem die Distrikte Kota Kinabalu, Ranau, Kota Belud, Tuaran, Penampang, Putatan und Papar gehören.
Putatan | |
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Koordinaten | 5° 53′ N, 116° 3′ O |
Lage der Stadt innerhalb des Distrikts Putatan | |
Basisdaten | |
Staat | Malaysia |
Bundesstaat | Sabah |
ISO 3166-2 | MY-12 |
Einwohner | 1306 (2010[1]) |
Luftbild von Kampung Lok Kawi
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Geschichte
BearbeitenPutatan war früher eine Stadt innerhalb des Distrikts Penampang. Durch die rapide Entwicklung Kota Kinabalus siedelten sich immer mehr Familien in den urbanen Randgebieten an, so dass Putatan im März 1997 durch den damaligen Ministerpräsidenten von Sabah, YAB Datuk Yong Teck Lee, zuerst den Status eines Unterdistrikts 5. Klasse (daerah kecil, wörtlich: kleiner Distrikt) zuerkannt bekam und schließlich am 1. März 2007 eigenständig und in den Status eines eigenen Distrikts erhoben wurde.[2]
Demographie
BearbeitenDie Bevölkerung beträgt laut der letzten Volkszählung im Jahr 2010 1306 Einwohner und setzt sich überwiegend aus Bajau sowie einer größeren Zahl von Malaien, Kadazan-Dusun und Chinesen zusammen.[1]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Lok Kawi Wildlife Park (5° 51′ 2,2″ N, 116° 4′ 7,8″ O ),
- Petagas War Memorial zur Erinnerung an die Opfer der Japanischen Besatzung,
- Taman Memorial Tun Datu Mustapha mit dem Grab von Tun Mustapha in Kampung Ulu/Ulu Seberang
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- K. G. Tregonning: A History Of Modern Sabah (North Borneo 1881–1963). 2. Ausgabe. University of Malaya Press, Kuala Lumpur 1965, Reprint 1967.
- Owen Rutter: British North Borneo – An Account of its History, Ressources and Native Tribes. Constable & Company, London 1922; archive.org.
- W. H. Treacher: British Borneo – Sketches of Brunai, Sarawak, Labuan and North Borneo. Government print department, Singapore 1891; archive.org.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Population Distribution by Local Authority Areas and Mukims, 2010 (Census 2010) ( des vom 27. Februar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 368 kB), Seite 71
- ↑ Bernama: Putatan Benefits From KK's Development, Ausgabe vom 16. Juli 2009, online