Pyrenaria

Gattung der Familie Teestrauchgewächse (Theaceae)

Pyrenaria ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Teestrauchgewächse (Theaceae).

Pyrenaria

Pyrenaria microcarpa

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Asteriden
Ordnung: Heidekrautartige (Ericales)
Familie: Teestrauchgewächse (Theaceae)
Gattung: Pyrenaria
Wissenschaftlicher Name
Pyrenaria
Blume

Beschreibung

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Pyrenaria sind immergrüne Bäume, ihre Blätter sind spiralig, ledrig und gezähnt. Die Blütenstiele sind kurz. Es gibt zwei (selten mehr) Vorblätter, diese sind bleibend, nur selten sind sie hinfällig. Die fünf bis sechs Kelchblätter sind ungleich geformt, die fünf bis sechs (selten bis zwölf) Kronblätter sind am Ansatz schwach verwachsen, ebenso die Staubblätter, die zusätzlich am Ansatz an den Kronblättern angewachsen sind.

Der Fruchtknoten ist fünf- bis sechsfächrig (selten drei bis zehn), mit zwei bis drei (selten bis fünf) Samenanlagen pro Fruchtblatt. Der Griffel ist einfach oder verzweigt oder besteht aus unverwachsenen Griffelästen. Die Frucht ist eine Steinfrucht, selten auch eine Kapsel, der Kelch bleibt an ihr gelegentlich am Fruchtansatz erhalten. Die Samen sind elliptisch, der Embryo gerade, die Keimblätter sind dünn, fest gefaltet und gedreht, ein Endosperm fehlt. Durch welche Tiere die Samen verbreitet werden, ist nicht bekannt.

Verbreitung

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Die Gattung ist auf Südostasien beschränkt, sie ist von China südwärts bis in den Westen Malesiens verbreitet, wo sie sich in immergrünen Wäldern findet.

 
Pyrenaria microcarpa

Systematik

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Die Gattung besteht aus 42 Arten, darunter:

  • Pyrenaria microcarpa (Dunn) H. Keng (Syn.: Pyrenaria shinkoensis (Hayata) H. Keng, Camellia shinkoensis (Hayata) Makino, Pyrenaria virgata (Koidz.) H. Keng, Thea virgata Koidz., Tutcheria virgata (Koidz.) Nakai): Sie kommt in zwei Varietäten in China, Vietnam, Taiwan und Japan vor.[1][2]
  • Pyrenaria pahangensis H.Keng: Sie kommt auf der Malaiischen Halbinsel vor.
  • Pyrenaria spectabilis (Champ. ex Benth.) C.Y. Wu & S.X. Yang: Sie kommt in zwei Varietäten in China und in Vietnam vor.[1][2]

Literatur

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  • P.F. Stevens, S. Dressler, A.L. Weitzman: Theaceae. In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 6: Flowering Plants, Dicotyledons: Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2004, ISBN 3-540-06512-1, S. 463–471 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise

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  1. a b Pyrenaria im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
  2. a b Tianlu Min & Bruce Bartholomew: Theaceae - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 12: Theaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2010.
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Commons: Pyrenaria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien