Quai Louis Blériot
Der Quai Louis Blériot ist eine Straße am Seineufer im 16. Arrondissement von Paris.
Quai Louis Blériot | |
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Lage | |
Arrondissement | 16. |
Viertel | Auteuil |
Beginn | Avenue de Versailles, Pont de Grenelle |
Ende | Boulevard Murat |
Morphologie | |
Länge | 1 620 m |
Breite | 13 bis 18 m |
Geschichte | |
Benennung | 1937 |
Ursprungsnamen | Quai d’Auteuil |
Koordinaten | |
48° 51′ N, 2° 16′ O | |
Kodierung | |
Paris | 5707[1] |
Commons: Quai Louis-Blériot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Lage
BearbeitenDer Kai beginnt bei der Einmündung des Boulevard Murat und führt als Einbahnstraße parallel zum Voie Georges-Pompidou zur Avenue de Versailles bei der Auffahrt zur Pont de Grenelle.
Namensursprung
BearbeitenDie Straße erhielt den Namen zur Ehre des französischen Luftfahrtpioniers Louis Blériot (1872–1936).
Geschichte
BearbeitenDer Kai war ursprünglich ein einfacher Treidelpfad, der in den 1860er Jahren bewirtschaftet wurde und von niedrigen Gebäuden, Häusern, Cafés und Werkstätten aus den 1880er Jahren gesäumt wurde, mit einem unbebauten Bereich auf der Rückseite bis zur Avenue de Versailles.[1]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Nr. 7: Der Dichter Jules Supervielle lebte hier von 1953 bis 1960.
- Nr. 40: ein Haus im Stil Art déco aus dem Jahr 1932.[2]
- Nr. 80: Wasserwerk
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Nr. 17–21
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Tafel an Nr. 7
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Quai d’Auteuil, 1897
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Pavillon de l’eau.
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Pavillon de l’eau.
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Hochwasser-marke
Erwähnung in der Literatur
BearbeitenIn Le Flâneur des deux rives (1918), schreibt Guillaume Apollinaire: „Nur wenige Pariser kennen den neuen Quai d’Auteuil. Im Jahr 1909 existierte er noch nicht. Die Uferbänke mit den schlimmen Schmutzlöchern, die Jean Lorrain liebte, sind verschwunden. „Großer Neptun“, „Kleiner Neptun“, Guinguettes am Wasserrand, was ist aus euch geworden? Der Kai reichte bis zur Höhe des ersten Stockwerks. Die Erdgeschosse sind verfüllt und wir treten nun durch die Fenster ein“.[3]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b www.capgeo.sig.paris.fr/
- ↑ « 40, quai Louis-Blériot », sur pss-archi.eu.
- ↑ Guillaume Apollinaire, Le Flâneur des deux rives, chapitre « Souvenir d’Auteuil », S. 20, Éditions de La Sirène, 1918.