Der Querschnittfilm ist eine in den 1920er Jahren entstandene nicht-fiktionale Filmform, die einem assoziativen Montageprinzip folgt, ohne konkrete Ereignisse oder Protagonisten zu fokussieren. Das Sujet eines Querschnittfilms ist somit als abstrakt-ästhetische Darstellung bestimmter Räume zu lesen. Als narrative Struktur kann beispielsweise eine chronologische Folge von nicht im direkten Zusammenhang stehender Handlungen fungieren.

Einige Querschnittfilme können auch als Kompilationsfilme bezeichnet werden, da sie auf bereits vorliegendes Rohmaterial zurückgreifen.

Filmbeispiele

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