Quillota ist eine Stadt in der Mitte Chiles. Sie liegt in der Región de Valparaíso. Sie hat 90.517 Einwohner (Stand: 2017).[1]

Quillota
Quillota (Chile)
Quillota (Chile)
Quillota
Quillota auf der Karte von Chile
Koordinaten 32° 52′ 54″ S, 71° 15′ 10″ WKoordinaten: 32° 52′ 54″ S, 71° 15′ 10″ W
Basisdaten
Staat Chile
Einwohner 90.517 (2017)
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 302 km2
Bevölkerungsdichte 300 Ew./km2
Höhe 462 m
Plaza in Quillota

Geografie und Klima

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Die Stadt liegt etwa 48 km östlich von Valparaíso. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Quillota. Das Tal von Quillota liegt zwischen den Küstengebirgen, dadurch wird das Klima semitropisch und erlaubt den Anbau von exotischen Früchten.

Geschichte

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1536 betrat Diego de Almagro als erster Spanier das Tal von Quillota. 1540 errichtete Pedro de Valdivia eine Festung.

Die Stadt wurde am 11. November 1717 als Villa de San Martín de la Concha von Gouverneur Don José Santiago Concha y Salvatierra gegründet. 6. August 1822 erhielt die Ortschaft Stadtrechte.

Sehenswürdigkeiten

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In der Stadt sind noch viele koloniale Gebäude erhalten, die teilweise besichtigt werden können. Die Stadt verfügt über ein archäologisches Museum, das Museo Arqueológico, welches die Geschichte der Gegend darstellt.

Das Umland von Quillota mit seinen vielfältigen Landschaften ist ideal zum Wandern. Südlich von Quillota liegt der Nationalpark La Campana mit seinen 80 km². Im nördlichen Teil des Parks wachsen Chilenische Honigpalmen (Jubaea chilensis). Auch wurde dort früher nach Gold gesucht, einige stillgelegte Minen zeugen davon.

Wirtschaft

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Das semitropische Klima erlaubt eine intensive Landwirtschaft mit exotischen Zitrusfrüchten, Walnüssen, Cherimoya, Avocado, und Blumen. Die herrliche Landschaft ist auch für den Tourismus sehr interessant.

Bergbau mit Kupferabbau und zwei Wärmekraftwerke sind starke Wirtschaftszweige um Quillota.

Söhne und Töchter der Stadt

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Siehe auch

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Commons: Quillota – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Censo 2017. Abgerufen am 1. Dezember 2018.