Röcklingen
Röcklingen ist ein direkt am linken Siegufer gelegener Ortsteil der Gemeinde Windeck im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.
Röcklingen Gemeinde Windeck
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Koordinaten: | 50° 48′ N, 7° 31′ O |
Höhe: | ca. 101–103 m ü. NHN |
Einwohner: | 137 (31. März 2019)[1] |
Postleitzahl: | 51570 |
Vorwahl: | 02243 |
Röcklingen oberhalb der Siegbrücke
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Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 1138 erstmals als de Rukelingen genannt. Als erste Besitzerin der Burg Windeck-Alt gilt die Gräfin Kunigunde von Bilstein, die sich auf dem Michelsberg in Siegburg begraben ließ. Dafür stiftete sie ein Gut in Braubach. In einer diesbezüglichen Urkunde von 1138 traten unter anderen als Zeugen auf: Cunradus de Rukelingin (Röcklingen), Gozwinus de Rospen (Rosbach), Heinricus de Sconebach (Schönenberg), Udo de Hanafo (Hennef), Thammo de Wimere (Weimar), Arnoldus de Cuchenbach (Kuchenbach bei Uckerath), Wicherus de Benesbure (Bensberg).[2]
Einwohner
BearbeitenInfrastruktur
BearbeitenRöcklingen ist über eine Siegbrücke mit der Landesstraße 333 verbunden. Diese wurde durch das Sieghochwasser 1909 weggerissen und danach neu errichtet. Sonst ist Röcklingen nur über einen Wirtschaftsweg mit dem Weiler Ohmbach verbunden. Hinter Röcklingen verläuft die Eisenbahnlinie der Siegstrecke, wodurch Röcklingen in der Ausbauphase und in Kriegszeiten zeitweise eine Bahnstation hatte.
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Forellenweg 8
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Forellenweg 10
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Windeck – Ortschaftenverzeichnis. In: windeck-bewegt.de. Abgerufen am 24. August 2021.
- ↑ Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstifts Cöln, der Fürstenthümer Jülich und Berg, Geldern, Meurs, Cleve und Mark, und der Reichsstifte Elten, Essen und Werden : aus den Quellen in dem Königlichen Provinzial-Archiv zu Düsseldorf und in den Kirchen- und Stadt-Archiven der Provinz
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1885
- ↑ Adressbuch des Siegkreises 1925, Bonn, Ausgabe 1928/1929