Rüthnick Architekten
SSP Rüthnick Architekten ist ein deutsches Architekturbüro mit Sitz in Berlin.
SSP Rüthnick Architekten | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1989 |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Leitung | Marius Scheffer |
Mitarbeiterzahl | ca. 30 |
Branche | Architekturbüro |
Website | www.ruethnick.com |
Geschichte
BearbeitenSSP Rüthnick Architekten entwickelte sich aus dem Architekturbüro von Elisabeth Rüthnick, das sie noch vor dem Mauerfall im Mai 1989 in Berlin gründete. Seit 1995 leitete Elisabeth Rüthnick das Büro gemeinsam mit Wolfgang Planitzer. Seit dem 1. September 2021 sind Rüthnick Architekten mit dem integralen Planer SSP AG vereint und es wurde die SSP Rüthnick Architekten GmbH gegründet. In der mittlerweile 30-jährigen Geschichte plante das Büro zahlreiche Projekte in Berlin und Brandenburg sowie im Ausland. Neubauten und Baumaßnahmen im Bestand wurden für öffentliche wie private Auftraggeber in den Bereichen Wohn- und Geschäftsbauten, Kultur-, Verwaltungs- und Regierungsgebäude sowie auch Bauen für die Bundeswehr mit hohen Sicherheitsanforderungen realisiert. Planungs- und Bauaufgaben zur Umnutzung, Erweiterung und Modernisierung von Bestandsgebäuden unter Denkmalschutz bilden ebenfalls einen Teil der Arbeit des Büros.
Realisierte Projekte (Auswahl)
Bearbeiten- 1999–2001: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, GIZ-Haus
- 2000–2004: SpreeKarree Berlin, Neubau Büro- und Geschäftshaus[1][2]
- 2001: Kanzleigebäude für die Belgische Botschaft in Deutschland, Berlin-Mitte[3][4]
- 2008: Wohn-, Geschäfts- und Bürogebäude Unter den Linden, Kaiserhöfe Berlin-Mitte
- 2007–2011: Wohn-, Geschäfts- und Universitätsgebäude an der Museumsinsel, Pergamon Palais, Berlin-Mitte
- 2011: Humboldt-Universität Lichthöfe im Hauptgebäude Unter den Linden, Berlin-Mitte
- 2010–2012: Neubau Eigentumswohnanlage Bruno-Wille-Straße Berlin[5]
- 2011–2013: Besucherzentrum für das Neue Palais im Schlosspark Sanssouci, Potsdam
- 2014: Gedenkstätte für verstorbene Angehörige der Bundeswehr in der Henning-von-Tresckow-Kaserne Wald der Erinnerung[6][7][8]
- 2015: Bürohochhaus der 1960er Jahre, Berlin-Wedding, Umbau und energetische Ertüchtigung, Jobcenter Berlin-Mitte
- 2016–2017: Studierendenclub der Fachhochschule Potsdam, Casino, Haus 1
- 2015–2018: Campus Wildau Haus 19
- 2015–2021: Europäisches Zentrum für Jüdische Gelehrsamkeit Potsdam
- 2017–2021: Robert-Koch Gymnasium Berlin
- 2017–2024: Fichtenberg-Oberschule Berlin
Auszeichnungen (Auswahl)
Bearbeiten- 2023: 4 Future Awards[9]
- 2023: iF Design Award[10]
- 2022: BLT Built Design Awards[11]
- 2017: Deutscher Ziegelpreis[12]
- 2015: German Design Award - Special Mention[13]
- 2015: Iconic Awards[14]
- 2015: DAM Preis für Architektur in Deutschland 2015[15]
- 2013: Zertifikat Silber für Nachhaltiges Bauen vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
- 1999: Belgische Botschaft Berlin, 1. Preis
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eins, Zwei, Drei, Vier. Richtfest für SpreeKarree in Berlin. In: baunetz.de. BauNetz, 17. Juli 2003, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ Berliner Ensemble Spreekarree in Berlin-Mitte vollendet. In: baunetz.de. BauNetz, 6. Oktober 2004, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ Sprechblase in Orange. Belgische Botschaft in Berlin zieht in DDR-Bau. In: baunetz.de. BauNetz, 16. Mai 2001, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ Die Vorzüge des Alten erkannt. Wettbewerb für die Belgische Botschaft in Berlin entschieden. In: baunetz.de. BauNetz, 25. März 1999, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ Grün, beige, grau. Wohnhaus von Rüthnick in Berlin bezogen. In: baunetz.de. BauNetz, 17. Januar 2003, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ Weg der Erinnerung. Gedenkstätte der Bundeswehr in Potsdam eingeweiht. In: baunetz.de. BauNetz, 19. November 2014, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ Verpflanzte Ehrenhaine. Baubeginn für Bundeswehr-Gedenkstätte bei Potsdam. In: baunetz.de. BauNetz, 17. März 2012, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ Gedenkstätte der Bundeswehr in Geltow. In: baunetzwissen.de. Heinze GmbH | NL Berlin | BauNetz, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑ 4 Future awards. Abgerufen am 26. März 2024.
- ↑ iF Design - European Center for Jewish Scholarship. Abgerufen am 26. März 2024 (englisch).
- ↑ European Center of Jewish scholarship. In: BLT Built Design Awards. Abgerufen am 26. März 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Gedenkstätte "Wald der Erinnerung": Deutscher Ziegelpreis 2017, Anerkennung: https://deutscher-ziegelpreis.de/preise/preis-2017/page:17
- ↑ Gedenkstätte "Wald der Erinnerung": German Design Award 2015, Special Mention Excellent Communications Design – Architecture and Urban Space: https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/169486
- ↑ Gedenkstätte "Wald der Erinnerung": Iconic Awards 2015, Winner Architecture I Public: https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/191003
- ↑ Gedenkstätte "Wald der Erinnerung": DAM Preis für Architektur in Deutschland 2015, FINALIST: https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/221776