Radmer an der Hasel

Ortschaft und Katastralgemeinde im Bezirk Leoben

BW

Radmer an der Hasel (Rotte)
Ortschaft
Katastralgemeinde Radmer an der Hasel
Radmer an der Hasel (Österreich)
Radmer an der Hasel (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Leoben (LN), Steiermark
Gerichtsbezirk Leoben
Pol. Gemeinde Radmer
Koordinaten 47° 31′ 49″ N, 14° 42′ 52″ OKoordinaten: 47° 31′ 49″ N, 14° 42′ 52″ Of1
Höhe 820 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 139 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 81 (2001)
Fläche d. KG 22,02 km²
Postleitzahl 8795 Radmer an der Hasel
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 15689
Katastralgemeinde-Nummer 60106
Zählsprengel/ -bezirk Radmer (61112 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
139

Radmer an der Hasel ist eine Katastralgemeinde und eine Ortschaft der Gemeinde Radmer im Bezirk Leoben, Steiermark.

Geografie

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Radmer an der Hasel liegt auf einer Höhe von 898 m ü. A., ist der letzte Abschnitt des Radmertals und endet in einer Sackgasse. Von den Einheimischen selbst wird das Gemeindegebiet Radmer auch in Vorder- (Radmer an der Stube) und Hinterradmer (Radmer an der Hasel) unterteilt.

Von dort aus kann man ausgedehnte Berg- und Wandertouren starten. Die beliebtesten Almen sind die „Kammerlalm“, die zu Fuß bei normaler Kondition in ungefähr einer Stunde zu erreichen ist. Zur „Seekar“ als auch „Neuburgalm“ und „Schafbödn“ sollte man zwischen 2 und 4 Stunden Fußmarsch einrechnen. Die Almen sind über die gut gepflegten Forststraßen, aber auch auf markierten Wanderwegen durch den Wald erreichbar.

Alle Almen sind je nach Schneelage von Mitte Mai bis zum 15. September geöffnet. Am 15. September jeden Jahres endet die Almsaison mit dem vielbesuchten Almabtrieb in der Hinterradmer (Radmer an der Hasel).

Im Winter ist die Hinterradmer Ausgangspunkt für Tourenskigeher oder Schneeschuhwanderer.

Bevölkerungsentwicklung

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Anzahl Einwohner
Jahr 184618691951196119711981199120012014
Einwohner 487339298316296268251227171

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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In Hinterradmer befindet sich ein Kupferschaubergwerk, welches in Selbstregie von einigen Einheimischen in mehr als 8000 freiwilligen Arbeitsstunden wiederbelebt wurde. Mit der kleinsten Stollenbahn Österreichs kann man den „Paradeisstollen“ erkunden.[1]

Einzelnachweise

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  1. Website Kupferschaubergwerk Radmer. Abgerufen am 11. August 2022.