Raffaello Morghen (Künstler)

Raffaello Morghen, mitunter auch Raphael Morghen (* 19. Juni 1758 in Neapel; † 8. April 1833 in Florenz), war ein italienischer Kupferstecher und Radierer.

Leben

Morghen war zunächst Schüler seines Vaters Filippo Morghen, ab 1778 bei Giovanni Volpato in Rom. 1793 wurde er durch den Großherzog Ferdinand III. nach Florenz berufen, wo er eine Kupferstecherschule eröffnete. Im Allgemeinen Lexikon der Bildenden Künstler wird er als der „bedeutendste Vertreter in Italien“ des französischen Linienstichs bezeichnet.^[1] 1803 wurde Morghen als auswärtiges Mitglied in die Académie des Beaux-Arts aufgenommen.

Literatur

Niccolò Palmerini: Catalogo delle opere d’intaglio di Raffaello Morghen. Firenze 1810.
Morghen, Raffaello. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 151 (biblos.pk.edu.pl).
Caterina Volpi: Il fondo di incisioni di Raffaello Morghen. In: La città di Brera: due secoli di incisione. kuratiert von Rolando Bellini et al., Mailand 1996, S. 24–39.

Weblinks

Commons: Raffaello Sanzio Morghen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

↑ Morghen, Raffaello. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 151 (biblos.pk.edu.pl).

Personendaten
NAME	Morghen, Raffaello
KURZBESCHREIBUNG	italienischer Kupferstecher und Radierer
GEBURTSDATUM	19. Juni 1758
GEBURTSORT	Neapel
STERBEDATUM	8. April 1833
STERBEORT	Florenz

[1] Morghen, Raffaello. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 151 (biblos.pk.edu.pl).

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