Raimund Jungwirth

österreichischer Zisterzienser und Abt

Raimund Jungwirth OCist (ursprünglich Franz Karl Jungwirth, * 15. Oktober oder 26. Oktober 1679 in Eisenstadt; † 22. Februar 1729 in Wien) war ein österreichischer Zisterzienser und von 1728 bis 1729 31. Abt von Stift Neukloster in Wiener Neustadt.

Leben und Wirken

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In seiner Jugend war Raimund Jungwirth in das Stift Neukloster in Wiener Neustadt eingetreten. Seit 1707 Präfekt des Wiener Hauses des Klosters, besorgte er die Angelegenheiten des Stiftes am Wiener Kaiserhof. Nach der krankheitsbedingten Resignation seines Vorgängers Robert Lang wurde Jungwirth am 15. oder 26. Oktober 1728, seinem 48. Geburtstag, mit 18 von 23 Stimmen zum Abt gewählt und am 18. November von Abt Placidus Mally von Stift Rein, der auch die Wahl geleitet hatte, in sein Amt eingeführt. Abt Raimund verstarb bereits nach kaum vier Monaten, am 22. Februar 1729, in Wien und wurde in der Äbtegruft von Neukloster beigesetzt. Bei diesem Anlass wurde die Trost-Rede uber den fruhe-zeitigen Todt-Fall ... Raymundi Jungwirth ... Abbatensis von Josepho Waismayr (gedruckt Wiener Neustadt: Müller, 1729) vorgetragen.[1]

Literatur

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  • Benedikt Kluge: Das Neukloster in Wiener-Neustadt, in: Sebastian Brunner (Hrsg.): Ein Cistercienserbuch. Woerl, Wien 1881/Nachdr. Salzwasser, Paderborn 2013, S. 220–279.

Einzelnachweise

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  1. Gerd Gessinger: Artikel über Raimund Jungwirth in der Biographia Cisterciensis
VorgängerAmtNachfolger
Robert LangAbt von Neukloster
17281729
Benedikt Hell