Ralph Ayres

US-amerikanischer Specialeffectskünstler

Ralph B. Ayres (* 28. Juni 1911[1] in Colorado; † 16. April 1976 in Los Angeles, Kalifornien)[2][3] war ein US-amerikanischer Filmtechnikpionier und Spezialeffektkünstler, der auf der Oscarverleihung 1952 mit einem Oscar für technische Verdienste ausgezeichnet wurde.[4]

Ralph Ayres, einer der Filmtechnikpioniere bei Warner Bros., wurde auf der Oscarverleihung 1952 mit einem Technical Achievement Award ausgezeichnet, zusammen mit Fred Ponedel und George Brown, die ebenso bei den Warner Bros. Studios arbeiteten, „für die Schaffung eines luftbetriebenen Wassermotors, der auch bei Strömung und Sog sowie Wildwasser während mariner Sequenzen in Bewegtbildern tauglich war“ („For an air-driven water motor to provide flow, wake and white water for marine sequences in motion pictures“).[5]

An dem SciFi-Horrorfilm Formicula von 1954, der eine Oscarnominierung in der Kategorie „Beste Spezialeffekte“ erhielt, war Ayres als Mitarbeiter von Warner Bros. beteiligt. Im Jahr 1959 lieferte er die Spezialeffekte für das Action-Drama mit Unterwasseraufnahmen Geheimkommando mit James Garner. Auch für den oscarnominierten historischen Kriminalfilm J.D., der Killer von Budd Boetticher leistete er 1960 einen Beitrag, ebenso wie für das Kriegsdrama Durchbruch auf Befehl von Samuel Fuller mit Jeff Chandler und Ty Hardin. An Sam Peckinpahs Spätwestern The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz mit William Holden und Ernest Borgnine wirkte Ayres 1969 mit. Der Western Dreckiger kleiner Billy von 1972 bildete den Abschluss seiner Karriere als Spezialeffekte-Spezialist.

Filmografie

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Auszeichnung

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Oscar für technische Verdienste

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Einzelnachweise

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  1. Ayres auf SSDI
  2. Ralph Ayres auf California Death Index
  3. sowohl der Social Security Death Index als auch der California Death Index nennt ihn "Ayers". Da jedoch das dort zu lesende Sterbedatum mit dem von awardsdatabase.oscars.org genannte identisch ist, muss es sich um ein und dieselbe Person handeln
  4. Datenbank (Memento des Originals vom 8. Februar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/awardsdatabase.oscars.org Ralph Ayres bei awardsdatabase.oscars.org/ampas (englisch)
  5. Ralph Ayres bei awardsandwinners.com (englisch)