Raven Black Night
Raven Black Night ist eine australische Epic-Doom- und Heavy-Metal-Band aus Adelaide, die 1999 gegründet wurde.
Raven Black Night | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Adelaide, Australien |
Genre(s) | Epic Doom, Heavy Metal |
Gründung | 1999 |
Aktuelle Besetzung | |
Chris „The Dark“ Dorian Kokiousis | |
Rino „The Raven“ Amoriono | |
E-Gitarre, Gesang |
Jim „The White Knight“ Petkoff |
E-Bass (live) |
„Big“ Tom Petkoff |
Schlagzeug (live) |
Adrian the Jester |
Ehemalige Mitglieder | |
E-Bass |
Frank Martire |
Schlagzeug |
Ben „The Dragon's Breath“ „The Earl of Darkness Below“ Sheehan |
Schlagzeug |
Phil „The Animal Berzerker“ Portalesi |
Schlagzeug |
Jeremy „The Godfather“ |
Schlagzeug |
Joe „The Duke“ Toscano |
E-Bass, Schlagzeug |
Christian Jones |
E-Bass, Gesang |
Matt „The Black Night“ Spencer |
E-Bass, Gesang |
Paul „The Dead Knight“ Hodgey |
Schlagzeug |
Icelaughter |
Schlagzeug |
Louis Rando |
Schlagzeug |
Nathan Sproule |
Geschichte
BearbeitenDie Band wurde Ende 1999 von dem Gitarristen und Sänger Jim „The White Knight“ Petkoff und dem Gitarristen Rino „The Raven“ Amoriono gegründet. Kurze Zeit später ergänzten der Sänger[1] und Bassist Matt „The Black Night“ Spencer und der Schlagzeuger Jeremy „The Godfather“ die Besetzung.[2] Im Jahr 2000 erschien ein erstes Demo, nach dessen Veröffentlichung Jeremy die Gruppe verließ und durch Adrian the Jester ersetzt wurde.[1] Nach der Gründung folgten zudem die ersten Auftritte in ihrer Heimatstadt sowie von 2003 bis 2006 in ganz Australien.[2] Ende 2002 verließ Adrian the Jester die Besetzung und wurde, nachdem Ben „The Dragon's Breath“ „The Earl of Darkness Below“ Sheehan diesen Posten für ein paar Monate übernommen hatte, durch Joe „The Duke“ Toscano ersetzt. In dieser Besetzung folgten Konzerte in Sydney und Auftritte bei verschiedenen Festivals. Im Dezember 2005 erschien das Debütalbum Choose the Dark. Ende 2006 verließen Toscano und Spencer die Gruppe, als Ersatz stießen der Sänger und Bassist Paul „The Dead Knight“ Hodgey und der wiederkehrende Sheehan hinzu.[1] 2007 war die Gruppe in Deutschland auf dem Headbangers Open Air zu sehen. In den folgenden Jahren hielt die Band weitere Touren ab und war auf verschiedenen Festivals zu sehen, wie etwa der Hard 'n Heavy's Summernight oder im Hamburg Ballroom. 2010/2011 wurde zu Petkoff, Amorino und dem Bassisten Chris „The Dark“ Dorian Kokiousis der Schlagzeuger Matt Enright hinzugefügt, um mit den Aufnahmen zu einem weiteren Album zu beginnen.[2] Im Mai 2012 unterzeichnete die Band einen Plattenvertrag bei Metal Blade Records.[3] Hierüber wurde im folgenden Jahr das Album Barbarian Winter veröffentlicht.[4]
Stil
BearbeitenLaut Brian Fischer-Giffin in seiner Encyclopedia of Australian Heavy Metal spielt die Gruppe Doom Metal im Stil von Candlemass und verarbeite auch Einflüsse von klassischem Metal und klassischem Rock der 1970er Jahre.[1] Matthias Mineur vom Metal Hammer schrieb in seiner Rezension zu Barbarian Winter, dass die Band durch frühe Iron Maiden, Judas Priest und Saxon beeinflusst klingt. Der Gesang erinnere an den von Geoff Tate, wobei es auch gelegentlich „grell-nervige Schreie“ im Stil von King Diamond gebe. Der Sound sei bewusst auf Retro getrimmt, ergebe jedoch einen „diffus-nebulöse[n] Mix“.[5]
Diskografie
Bearbeiten- 2000: Demo 2000 (Demo, Eigenveröffentlichung)
- 2002: Morbid Gladiator Demo (Demo, Eigenveröffentlichung)
- 2005: Choose the Dark (Album, Eigenveröffentlichung)
- 2007: Return of the Metal Martyrs (Demo, Eigenveröffentlichung)
- 2013: Barbarian Winter (Album, Metal Blade Records)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d Brian Fischer-Giffin: Encyclopedia of Australian Heavy Metal. Iron Pages Press, Berlin 2008, ISBN 978-1-4092-6398-2, S. 311 f.
- ↑ a b c Raven Black Night. metalblade.com, abgerufen am 5. Dezember 2016.
- ↑ RAVEN BLACK NIGHT from Australia signs to Metal Blade Records! Blabbermouth.net, abgerufen am 5. Dezember 2016.
- ↑ Raven Black Night – Barbarian Winter. Discogs, abgerufen am 6. Dezember 2016.
- ↑ Matthias Mineur: Raven Black Night. Barbarian Winter. In: Metal Hammer. März 2013, S. 102.