Rayen
Rayen ist ein dörflich geprägter Ortsteil der Stadt Neukirchen-Vluyn im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen. Bis 1935 war Rayen eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Moers.
Rayen Stadt Neukirchen-Vluyn
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Koordinaten: | 51° 28′ N, 6° 32′ O | |
Fläche: | 4,46 km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1935 | |
Postleitzahl: | 47506 | |
Vorwahl: | 02845 | |
Lage von Rayen in Nordrhein-Westfalen
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Geographie
BearbeitenRayen liegt etwa fünf Kilometer nördlich von Vluyn rund um den Rayener Berg. Die ehemalige Gemeinde Rayen besaß eine Fläche von 4,46 km².[1]
Geschichte
BearbeitenRayen bildete seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Rheurdt (ab 1928 Amt Rheurdt). Diese gehörte bis 1857 zum Kreis Geldern und seit 1857 zum Kreis Moers. Am 1. Juli 1935 wurde Rayen nach Neukirchen-Vluyn eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner | Quelle |
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1832 | 656 | [2] |
1864 | 766 | [3] |
1871 | 636 | [4] |
1885 | 708 | [5] |
1910 | 629 | [6] |
1925 | 671 | [1] |
Baudenkmäler
BearbeitenDie Rayener Johanniskirche, die Mühle Rayener Berg, die beiden alten Schulgebäude Eyller Straße 42 und Geldernsche Straße 343 sowie die Hofanlagen Am Honigshuck 34 und Bergweg 16 stehen in Rayen unter Denkmalschutz.
Kultur
BearbeitenEin Träger des lokalen Brauchtums ist die St. Martini-Schützenbruderschaft Eyll/Rayen von 1654.
Sport
BearbeitenDer örtliche Sportverein ist der SuS Rayen 1945.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
- ↑ Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf 1867
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885, S. 74
- ↑ www.gemeindeverzeichnis.de: Kreis Moers