Razumovsky-Quartett
Streichquartett in Wien, Österreich
Das Razumovsky Quartett ist ein Streichquartett in der österreichischen Hauptstadt Wien.
Gegründet wurde es im Jahr 2006 auf Initiative der „Razumovsky-Gesellschaft für Kunst und Kultur“ unter der Führung Gregor Razumovskys aus dem vormaligen Drach-Quartett zum zweihundertjährigen Jubiläum der dem Diplomaten und Musikmäzen Fürst Andrej Razumovsky (1752–1836) zugeeigneten Streichquartette Opus 59 von Ludwig van Beethoven im Andenken an den Musikgelehrten Prof. Andreas Razumovsky (1929–2002). Maßgebliche Förderung und Unterstützung erhielten die Musiker durch ihren langjährigen Lehrer und Mentor Valentin Berlinsky und die in Wien ansässige Alban Berg Stiftung.
Mitglieder
Bearbeiten- Anna Kandinskaja Violine (2006–)
- Matthias Adensamer Violine (2006–)
- Alexander Znamenskiy Viola (2006–)
- Nikolai Gimaletdinov Violoncello (2006–2008)
- Martin Hornstein[1] Violoncello (2008–2009)
- Claudio Ronco Violoncello (2010–2011)
- Alexander Volpov Violoncello (2011–2023)
- Tobias Stosiek Violoncello (2023–)
Siehe auch
BearbeitenDiskografie
Bearbeiten- Joseph Haydn, 7 letzten Worte Jesu am Kreuz. Razumovsky Quartett – Obsculta Classic 2014 (OSM2001)[2]
Weblinks
Bearbeiten- Razumovsky Quartett ( vom 13. April 2015 im Internet Archive)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Claus Christian Schuster: Einem Reisenden nachblickend. In: web.archive.org. Musikverein Wien, 21. Mai 2021, archiviert vom am 21. Mai 2021; abgerufen am 31. Oktober 2023 (österreichisches Deutsch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Haydn: Die sieben letzten Worte. Abgerufen am 18. Juni 2021.