Red (engl. für ‚Rot‘) ist eine 2002 in Nashville, Tennessee, USA, gegründete christliche Rockband.

Red
V. l. n. r.: Randy Armstrong, Michael Barnes, Jasen Rauch, Anthony Armstrong
V. l. n. r.: Randy Armstrong, Michael Barnes, Jasen Rauch, Anthony Armstrong
Allgemeine Informationen
Herkunft Nashville, Tennessee, USA
Genre(s) Christlicher Rock, Nu Metal, Alternative Rock, Post-Grunge
Aktive Jahre
Gründung 2002
Auflösung
Website www.redmusiconline.com
Aktuelle Besetzung
Michael Barnes
Anthony Armstrong
E-Bass, Klavier, Backgroundgesang
Randy Armstrong
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Andrew Hendrix (2004–2005)
Schlagzeug
Hayden Lamb (2005–2008)
Gitarre
Jasen Rauch (2004–2009)
Joe Rickard (2008–2014)

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Ihr Debütalbum End of Silence erhielt 2007 bei den 49. Grammy Awards eine Nominierung für den Grammy in der Kategorie Best Rock or Rap Gospel Album.

Geschichte

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2004 begann Red, zeitgenössische Cover von christlichen Songs zu spielen, um damit Jugendliche anzusprechen. Der Bandname Red entstand, weil Sänger Mike Barnes ihn im Vergleich zu dem Blut Christi sah und was es darstellt: Neigung, Schmerz und Abzahlung.

Nachdem 2006 der Vertrag bei Sony BMGs christlichem Label Essential Records unterzeichnet wurde, wurde anschließend das erste Album End of Silence veröffentlicht, welches in den USA am 13. Juni 2006 erschien. Das Album wurde vom grammynominierten Songwriter und Musikproduzenten Rob Graves produziert. Der erste Song Breathe into Me schaffte es auf Platz 10 der US Mainstream Rock Charts, außerdem gewann die Band mit ihm bei den GMA Dove Awards den Award für den besten Rocksong des Jahres.

Im Herbst 2006 begann Red schließlich mit den Bands Kutless und Disciple eine Tour durch die USA. Im Februar 2007 tourten sie dann noch einmal mit Three Days Grace, Breaking Benjamin und Flyleaf/Puddle of Mudd. Außerdem trat die Band bei den Acquire the Fire, einer christlich-jugendlichen Konferenz, auf.

Ihr zweites Album Innocence and Instinct wurde am 10. Februar 2009 in den USA veröffentlicht.[1] Das dritte Album unter dem Titel Until We Have Faces wurde am 1. Februar 2011 veröffentlicht und landete auf Platz 2 der US-Bilboards. Das Album Release The Panic wurde am 5. Februar 2013 veröffentlicht, am 14. März 2015 folgte das Album Of Beauty and Rage. Das sechste Album Gone wurde am 27. Oktober 2017 veröffentlicht und enthält ein Cover der australischen Künstlerin Sia ("Unstoppable"). Declaration, das siebte Album, wurde am 3. April 2020 veröffentlicht.

Musikstil

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In einem Bericht im All Music Guide über das Album End of Silence wurde Reds Musikstil als „wütend leidenschaftliche Musik“ beschrieben, die durch ähnliche Bands wie Linkin Park und Chevelle beeinflusst wurde.

Diskografie

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Studioalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US Vereinigte Staaten  ChristTemplate:Charttabelle/Wartung/Land unbekannt (US)
2006 End of Silence US194
 
Gold

(1 Wo.)US
Christ7
(117 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2006
Verkäufe: + 500.000
2009 Innocence & Instinct US15
(19 Wo.)US
Christ1
(78 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 10. Februar 2009
2011 Until We Have Faces US2
(9 Wo.)US
Christ1
(55 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 1. Februar 2011
2013 Release the Panic US7
(9 Wo.)US
Christ1
(37 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 5. Februar 2013
2015 Of Beauty and Rage US14
(4 Wo.)US
Christ1
(44 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2015
2017 Gone US38
(1 Wo.)US
Christ1
(3 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 27. Oktober 2017
2020 Declaration US61
(1 Wo.)US
Christ2
(2 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 3. April 2020

Kompilationen

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
Vereinigte Staaten  ChristTemplate:Charttabelle/Wartung/Land unbekannt (US)
2013 Who We Are: The Red Anthology Christ43
(1 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 1. Februar 2013
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US Vereinigte Staaten  ChristTemplate:Charttabelle/Wartung/Land unbekannt (US)
2014 Release the Panic: Recalibrated US75
(1 Wo.)US
Christ8
(3 Wo.)Christ
Erstveröffentlichung: 29. April 2014

Weitere EPs

  • 2007: Breathe into Me
  • 2007: Connect Sets
  • 2011: Not Alone (Performance Tracks)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
Vereinigte Staaten  ChristTemplate:Charttabelle/Wartung/Land unbekannt (US)
2008 Never Be the Same
Innocence & Instinct
Christ24
(18 Wo.)Christ
2010 Faceless
Until We Have Faces
Christ29
(20 Wo.)Christ
2011 Not Alone
Until We Have Faces
Christ34
(20 Wo.)Christ
2013 Hold Me Now
Release the Panic
Christ40
(22 Wo.)Christ
2015 Darkest Part
Of Beauty and Rage
Christ21
(18 Wo.)Christ
Yours Again
Of Beauty and Rage
Christ28
(5 Wo.)Christ
Take Me Over
Of Beauty and Rage
Christ48
(1 Wo.)Christ
Part That’s Holding On
Of Beauty and Rage
Christ43
(1 Wo.)Christ
Impostor
Of Beauty and Rage
Christ39
(1 Wo.)Christ
2017 Still Alive
Gone
Christ45
(1 Wo.)Christ
Gone
Gone
Christ44
(5 Wo.)Christ
2019 The Evening Hate
Declaration
Christ29
(1 Wo.)Christ
From the Ashes
Declaration
Christ50
(1 Wo.)Christ
2020 Sever
Declaration
Christ50
(1 Wo.)Christ
The War We Made
Declaration
Christ48
(1 Wo.)Christ

Weitere Singles

  • 2007: Breathe into Me (US:  Gold)
  • 2007: Let Go
  • 2007: Break Me Down
  • 2008: Already Over (US:  Gold)
  • 2008: Fight Inside
  • 2009: Death of Me
  • 2009: Forever
  • 2009: Mystery of You
  • 2009: Start Again
  • 2010: Ordinary World
  • 2011: Feed the Machine
  • 2011: Lie to Me (Denial)
  • 2012: Who We Are
  • 2012: Buried Beneath
  • 2013: Release the Panic
  • 2013: Perfect Life
  1. http://www.melodic.net/newsOne.asp?newsId=11488
  2. a b c d Chartquellen: US
  3. a b c d Auszeichnungen für Musikverkäufe: US
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