Rehbraucksiepen

Bach im Märkischen Kreis (Nordrhein-Westfalen)

Der Rehbraucksiepen ist ein knapp einen halben Kilometer langer Bach im Märkischen Oberland, der im nordrhein-westfälischen Märkischen Kreis auf dem Gebiet der Kleinstadt Halver verläuft und er ist ein südöstlicher und orografisch linker Zufluss des Rehbrauckbachs.

Rehbraucksiepen

Daten
Gewässerkennzahl DE
Lage Süderbergland

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Rehbrauckbach → Ennepe → Volme → Ruhr → Rhein → Nordsee
Quelle südwestlich von Halver-Sundern
51° 12′ 37″ N, 7° 29′ 1″ O
Quellhöhe 414,6 m ü. NHN[2]
Mündung nördlich von Halver-Edelkirchen in den RehbrauckbachKoordinaten: 51° 12′ 42″ N, 7° 28′ 43″ O
51° 12′ 42″ N, 7° 28′ 43″ O
Mündungshöhe 380 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied 34,6 m
Sohlgefälle 87 ‰
Länge 400 m[3]

Geographie

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Der Rehbraucksiepen entspringt rund 300 m südwestlich des Halverer Ortsteils Sundern auf einer Höhe von etwa 414,6 m ü. NHN in einer Feuchtwiese am Rande eines Nadelwäldchen. Er fließt zunächst in westlicher Richtung, unterquert dann einen Feldweg und wird danach auf seiner linken Seite von einem weiteren Quellast verstärkt.

Der vereinigte Bach fließt in nordwestlicher Richtung durch den Wald, unterquert noch einen weiteren Feldweg und mündet schließlich bei den Rehbrauckwiesen auf einer Höhe von circa 380 m ü. NHN gut 600 m nördlich der Hofschaft Edelkirchen von links in den aus dem Nordosten heranziehenden Rehbrauckbach.

Der etwa 0,4 km lange Lauf des Rehbraucksiepen endet ungefähr 34,6 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 87 ‰.

Einzugsgebiet

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Das Einzugsgebiet des Rehbraucksiepen liegt im Märkischen Oberland und wird durch ihn über den Rehbrauckbach, die Ennepe, die Volme, die Ruhr und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Das Einzugsgebiet ist im Nordosten bewaldet und im Südwesten überwiegen Grün- und Ackerland.

Einzelnachweise

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  1. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 110 Arnsberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1969. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
  2. a b Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  3. Eigenmessung auf dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)