Renate Madritsch

österreichische Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin

Renate Madritsch ist eine österreichische Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin.

Renate Madritsch studierte Kunstgeschichte und klassischer Archäologie und machte ein Postgraduate Studium für Architekturkonservierung in Rom. 1975 begann sie ihre Tätigkeit beim Bundesdenkmalamt, wo sie als Gebietsreferentin beim Landeskonservatorat für Niederösterreich im Weinviertel, im Waldviertel und in der Wachau tätigund war. Von 1995 bis Ende September 2008 war sie als Landeskonservatorin in Vorarlberg tätig. Verdient gemacht hat sie sich durch ihre Beschäftigung mit der bäuerlichen Holzarchitektur vor allem im Bregenzerwald und im Montafon. Daneben hat sich Madritsch im Ensembles- uns Ortsbildschutz hervorgetan. Besonders eingesetzt hat sie sich für die Erhaltung und den Schutz des jüdischen Viertels in Hohenems.[1] Im Oktober 2008 wurde Madritsch von Kulturministerin Claudia Schmied zur Landekonservatorin für Nie- derösterreich bestellt, wo sie die Nachfolge von Peter König antrat.[2] Mit 2012 trat sie in den Ruhestand über und wurde in dieser Funktion von Hermann Fuchsberger abgelöst.[3]

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. https://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-28724.html
  2. NÖ: Madritsch wird neue Landeskonservatorin. In: derstandard.at. 7. Oktober 2008, abgerufen am 2. Februar 2024.
  3. Petra Tempfer: Denkmalschutz in Bundesländern unter neuer Leitung - Wiener Zeitung Online. In: tagblatt-wienerzeitung.at. 7. Oktober 2008, abgerufen am 7. März 2024.
  4. Bezirksblätter Archiv (Werner Pelz): Küng ehrt Ex-Landeskonservatorin - Herzogenburg/Traismauer. In: meinbezirk.at. 3. April 2013, abgerufen am 25. Februar 2024.