Reproductive Freedom for All

US-amerikanische Organisation

Reproductive Freedom for All, ehemals „NARAL Pro-Choice America“, ist eine politische Vereinigung in den Vereinigten Staaten, deren Hauptziel ein freierer Zugang zu Abtreibungseingriffen ist (Pro-Choice).[1]

Logo von Reproductive Freedom for All

Die Gruppe wurde 1968 von Bernard Nathanson, Larry Lader und Betty Friedan als National Association for the Repeal of Abortion Laws gegründet. Nathanson verließ die Gruppe später und wurde zum engagierten Abtreibungsgegner.[2] Es folgten zwei Umbenennungen (National Abortion Rights Action League und etwas später National Abortion & Reproductive Rights Action League) in der Folge der Prozesse Roe v. Wade (1973). Dabei wurde das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch durch das Supreme Court of the United States direkt aus dem Recht auf Privatsphäre abgeleitet. Der Name wurde 2003 zugunsten des kürzeren aufgegeben.[3] 2004 war sie einer der Träger des March for Women’s Lives.

Liste der Vorsitzenden

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Spät in der Vorwahl der Wahlkampf um die US-Präsidentschaft gab NARAL eine Wahlempfehlung für Barack Obama.[4] Wie die ganze Pro-Choice-Bewegung war auch NARAL in dieser Frage gespalten. Die Entscheidung war auch intern kontrovers.[5] Einzig in der Ablehnung von John McCains Positionen kam man überein.[6]

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Einzelnachweise

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  1. Lisa Lerer: Abortion Rights Group Sees Mission Beyond 'Pro-Choice,' So It Has a New Name In: The New York Times, 20. September 2023 (amerikanisches Englisch). 
  2. William Grimes: B. N. Nathanson, 84, Dies; Changed Sides on Abortion, New York Times, 21. Februar 2011
  3. Key Moments in NARAL Pro-Choice America's History (Memento vom 6. Februar 2008 im Internet Archive)
  4. @1@2Vorlage:Toter Link/www.boston.comNARAL endorses Obama - 2008 Presidential Campaign Blog - Political Intelligence (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2023. Suche in Webarchiven)
  5. EMILY's List Trashes NARAL for Obama Endorsement | The New York Observer (Memento vom 29. Mai 2010 im Internet Archive)
  6. McCain and women's "health" (Memento vom 19. November 2009 im Internet Archive)