Reservesendeturm Beromünster
Reservesendeturm Beromünster
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Basisdaten | ||
Ort: | Beromünster | |
Kanton: | Luzern | |
Staat: | Schweiz | |
Höhenlage: | 699 m | |
Koordinaten: 47° 12′ 0,9″ N, 8° 10′ 17,1″ O; CH1903: 655524 / 227960 | ||
Verwendung: | Rundfunksender | |
Abriss: | 19. August 2011 | |
Turmdaten | ||
Bauzeit: | 1931 | |
Betriebszeit: | 1931–2008 | |
Gesamthöhe: | 125 m | |
Gesamtmasse: | 78 t | |
Daten zur Sendeanlage | ||
Wellenbereich: | MW-Sender | |
Rundfunk: | MW-Rundfunk | |
Stilllegung: | 2008 | |
Positionskarte | ||
Der Reservesendeturm Beromünster war ein 1931 fertiggestellter Sendeturm im damaligen Gunzwil (Schweiz). Der Turm gehörte zum Landessender Beromünster und diente nach einem Umbau als Betriebsreserve.
Beschreibung
BearbeitenDer Landessender Beromünster nahm als neue Mittelwellen-Sendeanlage der Schweiz 1931 seinen Betrieb mit einer T-Antenne an zwei 125 m hohen Sendemasten in Gunzwil auf. Die Türme waren als freistehende Stahlfachwerktürme ausgeführt. Nach der Errichtung des Blosenbergturms im Jahre 1937 trugen die zwei Türme weiterhin eine Antenne für Mittelwelle. 1962 wurde der Westturm abgebaut und in St. Chrischona bei Basel als Sendeturm für UKW-Rundfunk und TV wieder aufgebaut. Der in Gunzwil verbliebene Ostturm wurde gegen Erde isoliert und zu einem selbststrahlenden Sendeturm umgebaut, der als Reserveantenne für den Sender des Blosenbergturms diente. Der ausgediente Ostturm wurde am 19. August 2011 zur Demontage kontrolliert gesprengt.[1][2][3]
Bilder
Bearbeiten-
Reservesendeturm Beromünster mit Sendezentrale
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Warnschild Hochspannung am Reservesendeturm Beromünster
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Fuss des Reservesendeturms Beromünster, gegen Erde isoliert
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ san: Heute wird der Ersatzturm des Senders Beromünster gesprengt. Aargauer Zeitung, 19. August 2011, abgerufen am 19. August 2011.
- ↑ sdi/sda: Bye-bye Beromünster. Tagesanzeiger Online, 19. August 2011, abgerufen am 19. August 2011.
- ↑ Die letzten Sekunden des Reserveturms von Beromünster (unkommentiert). News-Clip SF, 19. August 2011, abgerufen am 21. August 2011.