Reza Sam Mosadegh

deutsch-iranischer Regisseur, Drehbuchautor und Serienautor
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Reza Sam Mosadegh (* 1982 in Teheran) ist ein deutsch-iranischer Regisseur, Drehbuchautor und Serienautor.

Reza Sam Mosadegh wurde im Iran geboren und floh 1986 vor dem Ersten Golfkrieg mit seiner Familie nach Deutschland.[1] Die Familie ließ sich in der Nähe von Bielefeld nieder, wo er aufwuchs. Er studierte Medienwirtschaft in Hamburg und schloss anschließend einen Master in Regie an der Hamburg Media School ab.

Mosadeghs Regiekarriere begann mit Kurzfilmen. Sein Werk spiegelt oft gesellschaftlich relevante Themen wider, verpackt in fiktive Erzählungen.

Mit dem Kurzfilm Echoes of Juno schaffte er es 2024 unter die letzten zwölf Kandidaten für die Studenten-Oscars und wurde auf die BAFTA-Longlist gesetzt. Sein Film Stolpersteine – Stumbling Stones widmete sich einem historischen Thema und gewann 2020 den LA Film Award sowie 2021 den Remi Gold Award beim Houston International Film Festival. Sein jüngster Film, Inkubus, wurde 2025 für den Max-Ophüls-Preis nominiert.[2][3]

Neben seiner Arbeit an Filmen ist Mosadegh auch als Drehbuchautor aktiv. Er arbeitet in diversen Writers' Rooms an Serienprojekten und bringt dabei seine Expertise für packende narrative Bögen und visuelle Dramaturgie ein.

Werke (Auswahl)

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  • Stolpersteine – Stumbling Stones
  • Echoes of Juno
  • Inkubus

Auszeichnungen

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  • 2020: LA Film Award für Stolpersteine – Stumbling Stones
  • 2021: Remi Gold Award beim Houston International Film Festival für Stolpersteine – Stumbling Stones
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Einzelnachweise

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  1. Reza Sam Mosadegh, Hamburg Media School, abgerufen am 28. Januar 2025
  2. https://moin-filmfoerderung.de/aktuelles/2025/01/17/zwei-norddeutsche-produktionen-im-wettbewerb
  3. https://www.hamburgmediaschool.com/blog/semifinalist-echoes-of-juno