Rhüden (Familie)
Rhüden ist der Name eines niedersächsischen Theologengeschlechts.
Familienmitglieder
Bearbeiten- Conrad Rhüden (1488/89–1578), Konrektor des Johanneums zu Lüneburg
- Hieronymus Rhüden (1542–1620), Superintendent an St. Johannis (Lüneburg)
- Georg Rhüden (1592–1670), Erster Domherr und Vizedekan[1] des landtagsfähigen Domstifts Bardowick
- Hieronymus Rhüden (1615/16–1662), Domherr des landtagsfähigen Domstifts Bardowick, Provisor des Hospitals zum Heiligen Geist
- Barthold Rhüden (1669–nach 1722), Domherr des landtagsfähigen Domstifts Bardowick, Provisor des Hospitals zum Heiligen Geist ⚭ Johanne Ottilie (* 1690), Tochter des Jacob Philipp Werenberg, Pastor zu Amelinghausen
- Clara Maria Rhüden (1710–1775) ⚭ Johann Christian Jauch (1702–1778), Erster Domherr und Vizedekan des landtagsfähigen Domstifts Bardowick
- Georg Rhüden († nach 1719), Dr. med. und Practicus zu Lüneburg
- Barthold Rhüden (1669–nach 1722), Domherr des landtagsfähigen Domstifts Bardowick, Provisor des Hospitals zum Heiligen Geist ⚭ Johanne Ottilie (* 1690), Tochter des Jacob Philipp Werenberg, Pastor zu Amelinghausen
- Barthold Rhüden (1630–1693), Dr. iur. und Advokat zu Hamburg
- Peter Rhüden († 1669), Marschvogt des Amtes Winsen
- Hieronymus Rhüden (1615/16–1662), Domherr des landtagsfähigen Domstifts Bardowick, Provisor des Hospitals zum Heiligen Geist
- Georg Rhüden (1592–1670), Erster Domherr und Vizedekan[1] des landtagsfähigen Domstifts Bardowick
- Hieronymus Rhüden (1542–1620), Superintendent an St. Johannis (Lüneburg)
Literatur
Bearbeiten- Isabel Sellheim: Die Familie des Malers Friedrich Overbeck (1789–1869) in genealogischen Übersichten, Neustadt an der Aisch 1989
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Die Dekane waren in der Regel Juristen, die als Fürstlich Braunschweig-Lüneburgische Kanzler in Celle fungierten, so dass die eigentliche Leitung des Stifts bei den Senioren lag, die deswegen seit alters her zugleich den Titel eines Vice-Dekanos führten; siehe Christian Schlöpken: Chronicon oder Beschreibung der Stadt und des Stiftes Bardewick. Lübeck 1704, S. 429.