Rheinische Versorgungskassen

Die Rheinischen Versorgungskassen (RVK) sind als Versorgungskasse eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit eigener Satzungs­kompetenz, eigenem Budget und eigenen Selbstverwaltungsorganen mit Sitz in Köln-Deutz. Ihre Mitglieder sind Städte, Gemeinden, Kreise und der Landschaftsverband Rheinland. Darüber hinaus zählen sonstige Institutionen des öffentlichen Rechts sowie Unternehmen und juristische Personen des privaten Rechts, sofern sie kommunale Aufgaben wahrnehmen, zu den Mitgliedern der RVK.

Rheinische Versorgungskassen (RVK)
Logo
Rechtsform	Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gründung	1888
Sitz	Köln, Deutschland
Leitung	Ulrike Lubek, LVR-Direktorin und Leiterin der Kassen Sigrid Andres, Geschäftsführerin
Mitarbeiterzahl	430
Branche	Kommunale Dienstleistung
Website	www.versorgungskassen.de
Stand: 2020

Rheinlandhaus, Rheinische Versorgungskassen

Seit 1888 fungiert die Rheinische Versorgungskasse als Dienstleister in Sachen Beamtenversorgung; andere Geschäftsbereiche kamen später hinzu. Das Geschäftsgebiet der Versorgungskassen ist die ehemalige Rheinprovinz (Teile von Nordrhein-Westfalen und von Rheinland-Pfalz). In diesem Gebiet übernehmen die Rheinischen Versorgungskassen für ihre Mitglieder folgende Aufgaben:

• Beamtenpensionen
• Betriebsrenten
• Zusatzrenten
• Personalentgelte
• Beihilfen
• Versorgungsrücklagen.

Siehe auch

• Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes
• Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder
• Kommunale Versorgungskassen Westfalen-Lippe
• Kommunale Versorgungskassen Kurhessen-Waldeck

Weblinks

• Offizielle Website