Richard Hoisl

deutscher Universitätsprofessor für Bodenordnung und Landentwicklung

Richard Hoisl (* 9. April 1932)[1] ist ein deutscher Geodät und emeritierter Universitätsprofessor für Bodenordnung und Landentwicklung.

Nach Erlangung des Diploms und Promotion zum Dr.-Ing. leitete Richard Hoisl von 1977 bis zu seiner Emeritierung 1997 den Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung der Technischen Universität München.[2] Sein Nachfolger wurde Holger Magel.

Hoisl war von 1991 bis 1998 Vorsitzender der Deutschen Landeskulturgesellschaft[3] und vier Jahre lang Vorsitzender der Kommission 2 der FIG „Professional Education“.[4] Er ist außerdem Mitglied der Abteilung Land- und Immobilienmanagement der Deutschen Geodätischen Kommission.[5]

Ehrungen

Bearbeiten
  • 2014: Gerhard-Hess-Medaille in Gold des Förderkreises für Bodenordnung und Landentwicklung München e.V.[6]

Literatur

Bearbeiten
  • Holger Magel: Vom Grönlandeis zum Lehrstuhlkatheder für Ländliche Neuordnung. Richard Hoisl – ein 90er! In: DVW Bayern Mitteilungen. 74. Jahrgang, Heft 2. 2022, S. 161–167.
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. TUM intern. (PDF; 47 kB) 2007, abgerufen am 21. Januar 2020.
  2. Univ.-Prof. Em. Dr.-Ing. Richard Hoisl. In: lrg.tum.de. Abgerufen am 21. Januar 2020.
  3. Kurt Reschke: Zur Gründung. In: dlkg.org. Deutsche Landeskulturgesellschaft, abgerufen am 21. Januar 2020.
  4. Holger Magel: Von der Flurbereinigung zum Land Management – Lehre und Forschung für die Welt von morgen. In: Holger Magel (Hrsg.): 40 Jahre Lehre & Forschung über nachhaltige Landnutzung sowie gerechte Grund- und Bodenverteilung (= Materialiensammlung. Nr. 47). 2015, ISBN 978-3-935049-46-0 (formal falsch), S. 23–28, hier S. 28.
  5. Mitglieder und Gäste: Deutsche Geodätische Kommission. In: dgk.badw.de. Abgerufen am 21. Januar 2020.
  6. Verleihung der Gerhard-Hess-Medaille an Univ. Prof. Dr.-Ing. Richard Hoisl. In: Holger Magel (Hrsg.): 40 Jahre Lehre & Forschung über nachhaltige Landnutzung sowie gerechte Grund- und Bodenverteilung (= Materialiensammlung. Nr. 47). 2015, ISBN 978-3-935049-46-0 (formal falsch), S. 41.