Richard Passow

deutscher Wirtschaftswissenschaftler (Nationalökonom)

Richard Passow (* 2. Juli 1880 in Teterow; † 29. März 1949 in Göttingen) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler (Nationalökonom).

Nach der Promotion im Jahr 1901 in Rostock war Passow von 1909 bis 1916 Professor für Nationalökonomie zunächst an der damaligen TH Aachen, danach bis 1922 am Institut für Weltwirtschaft der Universität Kiel (IfW) anschließend bis 1948 in gleicher Funktion an der Georg-August-Universität Göttingen.

Schriften (Auswahl)

Bearbeiten
  • Das Wesen der Ministerverantwortlichkeit in Deutschland. Eine staatsrechtliche Studie. Tübingen 1904.
  • Kapitalismus. Eine begrifflich-terminologische Studie. Jena 1918.
  • Die Aktiengesellschaft. Eine wirtschaftswissenschaftliche Studie. 2. Aufl. Jena 1922.
  • Die gemischt privaten und öffentlichen Unternehmungen auf dem Gebiete der Elektrizitäts- und Gasversorgung und des Straßenbahnwesens. Jena 1923, OCLC 27403217.
  • Betrieb, Unternehmung, Konzern. Jena 1925.
  • Kartelle. Jena 1930, OCLC 7372340.
  • Der Strukturwandel der Aktiengesellschaft im Lichte der Wirtschaftsenquete. Jena 1930, OCLC 175041397.
  • Freie und gebundene Wirtschaft. Hannover 1932, OCLC 257780585.

Literatur

Bearbeiten
  • Reinhard Schwarze: Richard Passow. Ein Gelehrter aus Mecklenburg. Tellow 2001.
  • Matthias Manke: Richard Passow. In: 100 Jahre Thünen-Archiv an der Rostocker alma mater 1901–2001. Tellow 2002, S. 15ff., ISBN 3-9807805-1-1.
Bearbeiten