Ried (Markt Indersdorf)
Ortsteil der Gemeinde Markt Indersdorf im oberbayerischen Landkreis Dachau
Ried ist ein Gemeindeteil von Markt Indersdorf im oberbayerischen Landkreis Dachau und eine Gemarkung. Bis 1971 bestand die Gemeinde Ried.
Ried Markt Markt Indersdorf
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| Koordinaten: | 48° 20′ N, 11° 23′ O |
| Höhe: | 488 m ü. NHN |
| Einwohner: | 78 (25. Mai 1987)[1] |
| Eingemeindung: | 1. April 1971 |
| Postleitzahl: | 85229 |
| Vorwahl: | 08136 |
Das Dorf Ried liegt circa einen Kilometer südlich von Indersdorf und ist über die Staatsstraße 2054 zu erreichen.
Die Gemarkung Ried liegt vollständig im Gemeindegebiet von Markt Indersdorf und hat eine Fläche von etwa 538[2] Hektar.
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 784 als „Reodir“ erstmals erwähnt.[3]
Die Gemeinde Ried hatte 1964 ein Gemeindegebiet von 532,47 Hektar, 520 Einwohner (1961) und die fünf Orte Ottmarshart, Karpfhofen, Obermoosmühl, Ried und Untermoosmühle.[4] Zum 1. April 1971 wurde die Gemeinde Ried in die Marktgemeinde Markt Indersdorf eingemeindet.[5]
Weblinks
Bearbeiten- Ried in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 23. Juli 2022.
- Gemeinde Markt Indersdorf
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 75 (Digitalisat).
- ↑ Gemarkung Ried. Abgerufen am 23. Juli 2022.
- ↑ Inhalte aus: Wilhelm Liebhart: Kulturgeschichte des Dachauer Landes. Band 2. online auf Die Ortsteile des Marktes Markt Indersdorf. Abgerufen am 23. Juli 2022.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 59 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 444.