Altisheim ist ein Gemeindeteil des Marktes Kaisheim und eine Gemarkung im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben (Bayern).
Altisheim Markt Kaisheim
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Koordinaten: | 48° 44′ N, 10° 52′ O |
Höhe: | 413 m ü. NHN |
Einwohner: | 392 (9. Jan. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 86687 |
Vorwahl: | 09097 |
Geografie
BearbeitenDas Pfarrdorf zieht sich vom Rand des Donautals einen Hang der Fränkischen Alb hinauf.
Auf der Gemarkung liegen Altisheim und die Einöden Lehenweid, Quellgut und Riedelbergerhof.
Geschichte
BearbeitenAltisheim zählt zu den Grenzorten des alemannischen Dialektraums zum Bairischen hin.
Altisheim war eine Gemeinde im Landkreis Donauwörth und hatte 1961 eine Fläche von 463,54 Hektar und 272 Einwohner, 246 davon im Pfarrdorf Altisheim.[2] Sie wurde am 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern sowohl dem Landkreis Donau-Ries zugeschlagen als auch in den Markt Kaisheim eingemeindet.[3]
Religion
BearbeitenDie katholische Pfarrei St. Willibald gehört zur Pfarreiengemeinschaft Kaisheim im Dekanat Donauwörth im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehören auch Lehenhäusel, Lehenhof, Lehenweid, Quellgut und der Riedelbergerhof (Rennelbergerhof) sowie die Filiale Sankt Blasius in Leitheim.
Baudenkmäler
BearbeitenPersönlichkeiten
Bearbeiten- Herbert Mayer (1922–2013), Verwaltungsjurist, Gründer des Katholischen Blinden- und Sehbehindertenwerkes Bayern und des Deutschen Katholischen Blindenwerks, wurde in Altisheim geboren
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einwohnerzahlen Markt Kaisheim
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 927 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 450.
Weblinks
Bearbeiten- www.kaisheim.de
- Altisheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek