Rio das Antas (Unterer Ivaí)
Der Rio das Antas ist ein etwa 85 km langer linker Nebenfluss des Rio Ivaí im Nordwesten des brasilianischen Bundesstaats Paraná.
Rio das Antas | ||
| ||
Daten | ||
Lage | im NW von Paraná, Brasilien | |
Flusssystem | Rio Paraná | |
Abfluss über | Rio Ivaí → Rio Paraná → Rio de la Plata | |
Ursprung | Quelle im Munizip Maria Helena 23° 42′ 24″ S, 53° 9′ 11″ W | |
Quellhöhe | 373 m | |
Mündung | in den Rio IvaíKoordinaten: 23° 14′ 30″ S, 53° 12′ 2″ W 23° 14′ 30″ S, 53° 12′ 2″ W | |
Mündungshöhe | 240 m | |
Höhenunterschied | 133 m | |
Sohlgefälle | ca. 1,6 ‰ | |
Länge | ca. 85 km | |
Etymologie
BearbeitenDer Name Rio das Antas bedeutet Tapirfluss und bezieht sich auf die Tapire (portugiesisch: Antas), die an den Flussufern anzutreffen waren.
Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenDas Einzugsgebiet des Rio das Antas befindet sich auf dem Terceiro Planalto Paranaense (Dritte oder Guarapuava-Hochebene von Paraná) nordöstlich von Umuarama.[1]
Verlauf
BearbeitenSein Quellgebiet liegt im Munizip Maria Helena auf 373 m Meereshöhe in der Mitte zwischen den Ortschaften Maria Helena und Cruzeiro do Oeste.[2][3]
Der Fluss verläuft in nördlicher Richtung. Nördlich von Maria Helena bildet er bis zu seiner Mündung die Grenze zwischen den Munizipien Douradina und Tapira.
Er fließt von links in den Rio Ivaí. Er mündet auf 240 m Höhe. Er ist etwa 85 km lang.[3]
Munizipien im Einzugsgebiet
BearbeitenAm Rio das Antas liegen die drei Munizpien Maria Helena, Douradina und Tapira.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Reinhard Maack, Marcos Augusto Enrietti: Mapa Geolôgico do Estado do Paraná. JOINT RESEARCH CENTRE der Europäischen Kommission / European Soil Data Centre (ESDAC), 1953, abgerufen am 11. Januar 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ Google Maps Koordinaten einfach und schnell finden. mapccordinates.net (Service der Vivid Planet Software GmbH Internet Agentur und Webdesign Salzburg), abgerufen im Dezember 2022 (auf Basis von OpenStreetMap-Material).
- ↑ a b Weg: Rio das Antas (334848887). In: OpenStreetMap. OSM, abgerufen am 25. Dezember 2022.