Robert Apelt
Robert Apelt (* 9. September 1975)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Werdegang
BearbeitenDer zwei Meter große Flügelspieler verließ 1998 die HSG Pädagogik Erfurt und setzte seine Laufbahn bei der Mannschaft Basket Bayreuth in der Bundesliga fort.[2] Seine Einsatzzeit bei den Oberfranken blieb gering, Apelt kam in der Saison 1998/99 auf zehn Bundesliga-Spiele, erzielte insgesamt acht Punkte.[3] Ihn warf während der Bundesliga-Saison eine Verletzung zurück.[4] Apelt stieg mit der Mannschaft ab. Der Verein Basket Bayreuth wurde aufgelöst, mit dem Nachfolgeverein BBC Bayreuth trat Apelt als einziger verbliebener Spieler des vorherigen Bundesliga-Aufgebots in der Saison 1999/2000 in der 1. Regionalliga an,[5] half beim jeweils im Jahr 2000 erreichten Gewinn des Bayerischen Pokalwettbewerbs und beim Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga mit.[6] Er gehörte in der 2. Bundesliga ebenfalls zum Bayreuther Aufgebot.[1]
Anschließend spielte er beim TSV Nördlingen, stieg mit der Mannschaft 2003 in die 2. Bundesliga auf und nahm mit ihr hernach am Wettkampfbetrieb der Südstaffel der zweithöchsten deutschen Spielklasse teil.[7] Er blieb bis 2005 in Nördlingen. In der Saison 2005/06 war er Mannschaftsmitglied der BG Leitershofen/Stadtbergen (1. Regionalliga),[8] und 2006/07 des Oberligisten USV Erfurt.[9]
Von 2007 bis 2009 spielte Apelt für HSB Landsberg in der 1. Regionalliga[10] und war bei dem Verein ebenfalls Damentrainer.[11] Im Laufe der Saison 2014/15 kehrte Apelt noch einmal in den Leistungssport zurück und verstärkte zeitweise den BC Erfurt in der 1. Regionalliga.[12]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b 2. Bundesliga Herren Süd, BBC Bayreuth. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 49.
- ↑ Basket Bayreuth 1998/1999. Abgerufen am 23. Februar 2022.
- ↑ Robert Apelt. In: BBL GmbH. Abgerufen am 23. Februar 2022.
- ↑ Dino Reisner: Weil Basket Bayreuth tapfer ums Überleben kämpfte. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 152–155.
- ↑ Florian Kirchner: Weil aufgeben keine Alternative war. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 158–160.
- ↑ Florian Kirchner: Weil ein Kanadier den Anfang machte. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 160–162.
- ↑ 2. Bundesliga Süd, TSV Nördlingen. In: Basketball Bundesliga GmbH (Hrsg.): Sonderheft Saison 2003/2004. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2003, S. 114.
- ↑ Beste Werfer (Saison: 2005/2006) - 1. Regionalliga Herren (Senioren). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 23. Februar 2022.
- ↑ Beste Werfer (Saison: 2006/2007) - Oberliga Herren (Senioren). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 23. Februar 2022.
- ↑ Beste Werfer (Saison: 2007/2008) - 1. Regionalliga Herren (Senioren). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 23. Februar 2022.
- ↑ Robert Apelt verlässt HSB. In: Kreisbote. 25. Juni 2009, abgerufen am 23. Februar 2022.
- ↑ Der Weg ist das Ziel. In: Augsburger Allgemeine. 14. März 2015, abgerufen am 23. Februar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Apelt, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 9. September 1975 |