Robert Ljubičić

österreichischer Fußballspieler

Robert Ljubičić (* 14. Juli 1999 in Wien) ist ein österreichisch-kroatischer Fußballspieler.

Robert Ljubičić
Robert Ljubičić (2018)
Personalia
Geburtstag 14. Juli 1999
Geburtsort WienÖsterreich
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
2005–2006 Favoritner AC
2006–2009 SK Rapid Wien
2009–2014 Wiener Sportklub
2014–2018 AKA St. Pölten
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2018 SKN St. Pölten Juniors 11 (1)
2018–2021 SKN St. Pölten 88 (7)
2021–2022 SK Rapid Wien 25 (2)
2022–2024 Dinamo Zagreb 49 (3)
2024– AEK Athen 11 (3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2019 Kroatien U-20 2 (0)
2020 Österreich U-21 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 20. Mai 2024

2 Stand: 25. Dezember 2023

Karriere

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Ljubičić begann seine Karriere beim Favoritner AC. 2006 kam er in die Jugend des SK Rapid Wien. 2009 wechselte er zum Wiener Sportklub. 2014 kam er in die AKA St. Pölten, bei der er fortan sämtliche Altersstufen durchlief.

Im Jänner 2018 wechselte er zu den Amateuren des SKN St. Pölten. Sein Debüt für diese in der Regionalliga gab er im März 2018, als er am 22. Spieltag der Saison 2017/18 gegen die Amateure des FC Admira Wacker Mödling in der Startelf stand und in der 64. Minute durch Martin Adamec ersetzt wurde.

Nach elf Spielen für die Amateure debütierte Ljubičić im Mai 2018 für die Profis in der Bundesliga, als er am 34. Spieltag jener Saison gegen den SCR Altach in der Startelf stand. In dreieinhalb Spielzeiten beim SKN kam er zu 88 Bundesligaeinsätzen, in denen er sieben Tore erzielte. Am Ende der Saison 2020/21 stieg er mit den Niederösterreichern aus der Bundesliga ab.

Daraufhin wechselte er zur Saison 2021/22 zum Bundesligisten SK Rapid Wien, bei dem er bereits in seiner Jugend gespielt hatte. In Wien unterschrieb er bereits im März 2021, lange vor dem Abstieg St. Pöltens, einen bis Juni 2024 laufenden Vertrag.[1] Für Rapid kam er insgesamt zu 25 Bundesligaeinsätzen, in denen er zwei Tore erzielte. Bereits nach einer Spielzeit in Wien wechselte der Mittelfeldspieler zur Saison 2022/23 nach Kroatien zu Dinamo Zagreb.[2] Im Januar 2024 wechselte er zu AEK Athen.[3]

Nationalmannschaft

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Ljubičić wurde im März 2019 erstmals in den Kader der kroatischen U20-Auswahl berufen.[4] Im selben Monat debütierte er gegen die Schweiz für diese.

Im August 2020 wurde der Mittelfeldspieler für den Kader der österreichischen U21 nominiert. Daraufhin debütierte er im September 2020 gegen Albanien für diese.

Im November 2022 entschied sich der mittlerweile 23-jährige Ljubičić, nachdem er im Sommer nach Kroatien gewechselt war, künftig nur noch für den kroatischen Fußballverband spielen zu wollen. Die FIFA genehmigte diesen „Nationenwechsel“ im Jänner 2023. Der Spieler selbst äußerte sich hierzu mit den Worten „Es war keine einfache Entscheidung. Ich bin in Österreich aufgewachsen. Ich werde Österreich, meinen Trainern und meinen Vereinen immer zu Dank und Respekt verpflichtet sein. Aber ich habe kroatisches Blut, das sind meine Leute, meine Familie, ich hatte das starke Verlangen, Kroatien als mein Heimatland zu repräsentieren.“[5]

Persönliches

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Sein Bruder Dejan (* 1997) ist ebenfalls Fußballspieler.[6]

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Commons: Robert Ljubičić – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Robert Ljubičić ab kommender Saison Rapidler skrapid.at, am 7. März 2021, abgerufen am 7. März 2021
  2. ROBERT LJUBIČIĆ NOVI IGRAČ DINAMA! gnkdinamo.hr, am 13. Juni 2022, abgerufen am 13. Juni 2022
  3. Robert Ljubicic joins AEK FC! < ANNOUNCEMENTS. Abgerufen am 2. Februar 2024 (englisch).
  4. Ljubičić in Kroatiens U20-Kader nominiert weltfussball.at, am 13. März 2019, abgerufen am 13. März 2019
  5. FIFA genehmigt Ljubicics Nationenwechsel, laola1.at, abgerufen am 10. Jänner 2023
  6. „Kleiner Bruder“ vor großem Sprung@1@2Vorlage:Toter Link/meinfussball.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. meinfussball.at, am 20. Dezember 2017, abgerufen am 12. Mai 2018