Robert von Bemberg-Flamersheim

deutscher Verwaltungsjurist

Robert von Bemberg-Flamersheim (* 19. September 1868 in Flamersheim; † 30. Januar 1949 auf Burg Flamersheim) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Robert von Bemberg war Sohn des 1884 nobilitierten Gutsbesitzers und Politikers Julius von Bemberg. Nach dem Abitur am Gymnasium in Elberfeld[1] studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Berlin. In Heidelberg wurde er 1887 im Corps Suevia Heidelberg aktiv. Nach bestandenen Examina wandte er sich dem preußischen Verwaltungsdienst zu und wurde 1897 Regierungsassessor. 1904 wurde er Landrat des Kreises Mülheim an der Ruhr. 1909 wurde er Polizeipräsident in Essen. Robert von Bemberg war Mitglied des Rheinischen Provinziallandtages. 1919 wurde er in den einstweiligen Ruhestand, 1933 endgültig in den Ruhestand versetzt. Seit 1919 widmete er sich der Verwaltung seines Gutes.[2]

Literatur

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  • Armin Danco: Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg, 3. Auflage (Mitglieder 1810–1985), Heidelberg 1985, Nr. 752

Einzelnachweise

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  1. Schulprogramm Elberfeld 1886/1887, S. 43.
  2. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945, Düsseldorf 1994, S. 535.