Rodolfo Dubó

chilenischer Fußballspieler

Rodolfo del Rosario Dubó Segovia (* 11. September 1953 in Punitaqui) ist ein ehemaliger chilenischer Fußballspieler und -trainer. Der 46-malige Nationalspieler nahm mit Chile an der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 in Spanien teil.

Rodolfo Dubó
Personalia
Voller Name Rodolfo del Rosario Dubó Segovia
Geburtstag 11. September 1953
Geburtsort PunitaquiChile
Größe 178 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Deportes Ovalle
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1972–1974 Deportes Ovalle
1975–1983 CD Palestino 232 (20)
1983–1984 Universidad de Chile 44 0(1)
1985–1988 CD Palestino 113 0(4)
1989 Deportes Lozapenco
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1977–1985 Chile 46 0(3)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1997–1998 AC Barnechea
2000 Unión La Calera
2001 Deportes Melipilla
2001–2002 CD San Luis de Quillota
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Vereinskarriere

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Rodolfo Dubó kam von der Jugend des Deportes Ovalle 1972 zum Debüt im Profifußball. 1975 wechselte er zum CD Palestino, mit dem er im ersten Jahr die Copa Chile gewann. 1977 gewann Dubó erneut die Copa Chile. Sein größter Erfolg war jedoch der Gewinn der Meisterschaft 1978.[1] Bei der Copa Libertadores 1979 erreichte das Team palästinensischer Einwanderer das Halbfinale.

Nach einem kurzen Aufenthalt bei Universidad de Chile kam Dubó wieder zurück zum CD Palestino und spielte weitere Jahre für den Klub. Die Meisterschaft 1986 verpasste Palestino knapp, als das Team das Entscheidungsspiel gegen den CSD Colo-Colo verlor. So blieb Dubó und Palestino nur die Vizemeisterschaft. 1989 zog sich Dubó aus dem Profifußball zurück und spielte für Deportes Lozapenco, mit denen er die Meisterschaft der Tercera División gewinnen konnte.

Nationalmannschaftskarriere

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Rodolfo Dubó gab sein Debüt für Chile unter Caupolicán Peña im Januar 1977 beim 4:0-Erfolg im Freundschaftsspiel gegen Paraguay. Dubó spielte bei der Copa América 1979 vier der neun Partien Chiles. La Roja, wie die Nationalmannschaft Chiles auch genannt wird, konnte sich durch den Gruppensieg für das Halbfinale qualifizieren und dort Peru besiegen. Im Entscheidungsspiel des Finales gegen Paraguay fiel der Vergleich zugunsten der Paraguayer aus.

Dubó spielte die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1982 und wurde auch für das Endturnier in Spanien von Trainer Luis Santibáñez nominiert. In der Gruppenphase, in der Dubó alle drei Spiele absolvierte, kassierte Chile drei Niederlagen und schied somit als Letzter der Gruppe A aus. Bei der Copa América 1983 spielte der 1,78 m große Mittelfeldspieler alle vier Partien. Bei den Heimspielen gegen Venezuela traf er beim 5:0-Erfolg zum zwischenzeitlichen 2:0 und beim 2:0-Erfolg gegen Uruguay zur Führung. Aufgrund des Unentschiedens in Venezuela und der Niederlage in Uruguay schied Chile als Gruppenzweiter hinter Uruguay aus.

Das letzte Länderspiel absolvierte Dubó im Oktober 1985 beim torlosen Unentschieden gegen Paraguay. Insgesamt erzielte er drei Tore in 46 Einsätzen für sein Land.[2]

Trainerkarriere

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Rodolfo Dubó kam 1997 zu seinem ersten Cheftrainerjob und arbeitete bis 1998 beim AC Barnechea. 2000 trainierte er Unión La Calera, mit denen er die Meisterschaft der Tercera División gewann.[3][4] 2001 war Dubó für ein halbes Jahr bei Deportes Melipilla und 2001 bis 2002 bei CD San Luis de Quillota. Zwischen 2004 und 2007 arbeitete Dubó als Co-Trainer von José Sulantay bei der U-20-Nationalmannschaft.[5]

CD Palestino

Deportes Lozapenco

  • Meister der Tercera División: 1989

Chile

Unión La Calera

  • Meister der Tercera División: 2000
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Einzelnachweise

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  1. El homenaje de Palestino a los campeones 1978 en su nueva camiseta. In: www.anfp.cl. ANFP, 5. Februar 2018, abgerufen am 16. August 2023 (spanisch).
  2. Rodolfo Dubó. In: www.partidosdelaroja.com. Abgerufen am 16. August 2023 (spanisch).
  3. ¿Qué fue de los jugadores de Unión La Calera que lograron la hazaña del 2017? In: www.observador.cl. 14. April 2020, abgerufen am 16. August 2023 (spanisch).
  4. Nuestra Historia. In: ulc.cl. Unión La Calera, abgerufen am 16. August 2023 (spanisch).
  5. “Chile jugó a ganar, empatamos, pero en los penales se pudo conseguir algo histórico”. In: www.elovallino.cl. 7. Juli 2015, abgerufen am 16. August 2023 (spanisch).