Eine Rohrmühle ist eine Mühle mit einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von größer als 5. Mit Rohrmühlen zerkleinert man Material sehr fein, beispielsweise bei der Herstellung von Zement. Als Mahlkörper werden Kugeln, Cylpebs oder Stangen verwendet.[1] Der spezifische Energieverbrauch von Rohrmühlen ist etwa doppelt so hoch wie der von Vertikalmühlen.

Die Vermahlung erfolgt ähnlich wie in der Kugelmühle.[2]

Literatur

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  • Bau- und Baustoffmaschinen; Mechanische Zerkleinerung, Verfahrenstechnische Begriffe, DIN 24100-1, 1978-05.
  • Bau- und Baustoffmaschinen; Mechanische Zerkleinerung; Maschinenbegriffe, Größenangaben, DIN 24100-2, 1983-08.
  • Carl Mittag: Prüfverfahren zur Ermittlung von Höchstleistungen in Kungel- und Rohrmühlen. Springer, Berlin 1954.

Einzelnachweise

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  1. Dietmar Findeisen: Ölhydraulik: Handbuch für die hydrostatische Leistungsübertragung in der Fluidtechnik. (VDI-Buch / Chemische Technik / Verfahrenstechnik), 5. Auflage, Springer, Berlin 2006, S. 10, Kapitel 1.3.1.1, ISBN 978-3-540-23880-5.
  2. A. Eucken & Max Jakob: Der Chemie-Ingenieur; ein Handbuch der physikalischen Arbeitsmethoden in chemischen und verwandten Industrie-Betrieben. Akademische Verlagsgesellschaft m.b.H., Band 1, Heft 2, Leipzig, 1940, S. 64.