Roland A. Caspary
Roland A. Caspary (* 5. August 1931 in Nohfelden/Landkreis St. Wendel; † 19. Mai 2013[1]) war ein deutscher Filmpolitiker.
Der Diplom-Volkswirt (Studium in Mainz) leitete die Bundesanstalt des öffentlichen Rechts Filmförderungsanstalt (FFA) mit Sitz in Berlin von 1968 bis 1995.[2] Er war maßgeblich an der Entwicklung des Filmförderungsgesetzes (FFG) und der Gründung der FFA beteiligt.
Auszeichnungen
BearbeitenFür das deutsch-französische Fernsehabkommen wurde Roland A. Caspary vom damaligen französischen Minister für Kultur Jack Lang mit dem Ordre des Arts et des Lettres im Range eines Ritters ausgezeichnet.
Im August 1989 wurde Caspary für sein langjähriges Wirken im Interesse des Films[3] vom deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Am 13. Februar 1995 erhielt er von dem deutschen Bundespräsidenten Roman Herzog das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Im Jahr 1995 wurde Roland A. Caspary mit der SPIO-Ehrenmedaille[4] der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft ausgezeichnet.
Weblinks
Bearbeiten- Horst Kliemann: Who’s who in Germany. Intercontinental Book and Publishing Company, R. Oldenbourg Verlag, 1992 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Internetseiten der FFA
- Internetseite zur SPIO-EHRENMEDAILLE
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Todesanzeige für Roland A. Caspary. Abgerufen am 31. Mai 2019.
- ↑ Katholisches Institut für Medieninformationen, Katholische Filmkommission für Deutschland: Film-Dienst. Katholisches Institut für Medieninformationen, Katholische Filmkommission für Deutschland, 1995 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ Katholisches Institut für Medieninformation.: Film-Korrespondenz. Katholisches Institut für Medieninformation, 1989 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ SPIO – SPIO-Ehrenmedaille. In: spio.de. Abgerufen am 31. Dezember 2014.
Personendaten | |
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NAME | Caspary, Roland A. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmpolitiker und Vorstand der Filmförderungsanstalt (FFA) |
GEBURTSDATUM | 5. August 1931 |
GEBURTSORT | Nohfelden |
STERBEDATUM | 19. Mai 2013 |