Romy Straßenburg

deutsche Journalistin

Romy Straßenburg (geboren 1983 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Journalistin, Autorin, Moderatorin und Reporterin.

Romy Straßenburg
Romy Straßenburg (2021)

Romy Straßenburg studierte von 2002 bis 2008 mit dem Abschluss Magistra Französisch, Geschichte und Soziologie. 2004 absolvierte sie ein Praktikum bei der französischen regionalen Tageszeitung L’Est Républicain. Seit 2008 lebt und arbeitet sie in Paris.[1]

Im selben Jahr gewann sie mit dem Online-Projekt Generation 80 den Deutsch-Französischen Journalistenpreis. 2014 wurde sie für den Preis erneut nominiert, und zwar in der Kategorie „Schreiben“ für Lost in France (bei The European) und in der Kategorie „Video“ für Preiskampf – Was ist unser Essen wert? (bei Arte, zusammen mit Klaus Balzer).[2] 2016 wurde sie für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.

Romy Straßenburg hat für Charlie Hebdo als Chefredakteurin der deutschen Ausgabe gearbeitet und lehrt am Institut pratique du journalisme (IPJ), einer Journalistenschule an der Université PSL in Paris.[3]

Sie schreibt für deutsche Zeitungen wie Der Freitag und Der Tagesspiegel. Sie moderierte gemeinsam mit Bianca Hauda die Sendung culture@HOME, die während der Ausgangssperre in der COVID-19-Pandemie in Deutschland 2020 gestartet wurde. Beide moderieren die Nachfolgesendung Twist[4] auf Arte.

2019 veröffentlichte sie ihr erstes Buch auf Deutsch, Adieu Liberté: Wie mein Frankreich verschwand. In dem Sachbuch weist sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen und die damit einhergehenden Auswirkungen auf das Leben der Franzosen und Deutschen ihrer Generation hin.[5][6]

Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Romy Straßenburg. Ullstein Buchverlage, abgerufen am 28. März 2022.
  2. Nominations pour le Prix Franco-Allemand du Journalisme 2014. (PDF) In: pfaj.eu. 15. April 2014, abgerufen am 2. Februar 2022 (französisch, Pressemitteilung).
  3. Nelli Tügel: Das Unbehagen der Bobos. In: nd-aktuell.de. 22. Februar 2019, abgerufen am 2. Februar 2022.
  4. Philippe Vandel: Romy Straßenburg, Journalistin. In: europe1.fr. 25. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 28. März 2022 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.europe1.fr
  5. Romy Straßenburg – Adieu Liberté. Stiftung CCFA Karlsruhe, 2019, abgerufen am 14. Januar 2022.
  6. „Adieu Liberté“ – ein Paris im freien Fall. Redaktionsnetzwerk Deutschland, 17. April 2019, abgerufen am 2. Februar 2022.