Rorgenwies
Rorgenwies ist ein Ortsteil der Gemeinde Eigeltingen im Landkreis Konstanz im Süden von Baden-Württemberg in Deutschland.
Rorgenwies Gemeinde Eigeltingen
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| Koordinaten: | 47° 54′ N, 8° 55′ O |
| Höhe: | 673 m ü. NHN |
| Fläche: | 4,08 km² |
| Einwohner: | 290 (30. Jun. 2016) |
| Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. Januar 1977 |
| Postleitzahl: | 78253 |
| Vorwahl: | 07465 |
Geographie
BearbeitenGeographische Lage
BearbeitenRorgenwies liegt im Hegau, etwa 20 Kilometer nordwestlich vom Bodensee.
Gliederung
BearbeitenZu Rorgenwies gehören die Weiler Glashütte, Guggenhausen und Öhle, die Höfe Geistermühle, Gerstelhof, Hochbuchhof und Thälehof und die Häuser Gumpenhof und Kappellösch.
Geschichte
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Rorgenwies wird erstmals 1150 urkundlich als Rorigenwisi erwähnt, der Name bedeutet „Wiese mit Röhricht“. Bis 1862 gehörte es zu Heudorf, erst dann wurde der Ort für 115 Jahre eine selbstständige Gemeinde. Von 1806 bis 1810 war es württembergisch, ab 1810 badisch (Amt Stockach).
Am 1. Januar 1977 wurde Rorgenwies in die Gemeinde Eigeltingen eingegliedert.[1]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenPolitik
BearbeitenOrtschaftsrat
BearbeitenDer Ortschaftsrat von Rorgenwies hat sechs Mitglieder. Mitglied und Vorsitzender ist der Ortsvorsteher.
Ortsvorsteher
Bearbeiten- 1977–1988: Josef Fecht
- seit 1988: Hans-Jürgen Boldt
Wappen
BearbeitenDas Wappen der ehemals selbstständigen Gemeinde Rorgenwies zeigt in gespaltenem Schild vorne in Gold drei liegende dreiendige blaue Hirschstangen übereinander, hinten in Silber ein halber, rot bewehrter, rot bezungter schwarzer Adler am Spalt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
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Die spätgotische Wallfahrtskirche St. Maria mit romanischem Chorturm und barocker Ausstattung wurde zwischen 1720 und 1730 errichtet.
Regelmäßige Veranstaltungen
BearbeitenDer örtliche Musikverein veranstaltet seit 1977 zweijährlich ein Frühlingsfest. Das dabei stattfindende Vatertagstreffen ist überregional sowohl im Landkreis Konstanz als auch im angrenzenden Landkreis Tuttlingen bekannt.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenÖffentliche Einrichtungen
BearbeitenIm Ort befindet sich ein Dorfgemeinschaftshaus und eine Gaststätte.
Söhne und Töchter des Ortsteils
Bearbeiten- Mike Gommeringer (* 1973), Schlagzeuger der Rockbands Reamonn und Stereolove
Literatur
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 520.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 502 f.