Rosenthal (Strasburg)
Rosenthal ist ein Ortsteil der amtsfreien Stadt Strasburg (Uckermark) im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.[1]
Rosenthal Stadt Strasburg (Uckermark)
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Koordinaten: | 53° 33′ N, 13° 47′ O |
Höhe: | 66 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 17335 |
Vorwahl: | 039753 |
Südwestlicher Ortseingang
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Geographie
BearbeitenDer Ort liegt sechs Kilometer nordnordöstlich von Strasburg (Uckermark) im Süden seiner gleichnamigen Gemarkung, welche vollumfänglich Teil des Landschaftsschutzgebietes Brohmer Berge und des Naturparks Am Stettiner Haff ist. Die nördliche Hälfte der Gemarkung Rosenthal gehört darüber hinaus zum FFH-Gebiet Wald- und Kleingewässerlandschaft Brohmer Berge und auf einem im Osten angehangenen Zipfel der Feldmark befindet sich der Strasburger Ortsteil Burgwall. Hier im Osten grenzt die Gemarkung an den Rothemühl-Forst mit dem Naturschutzgebiet Burgwall Rothemühl und dem Burgwall Rothemühl. Ebenfalls Teil der Gemarkung, aber von ihr räumlich durch die nördlichste Gemarkung von Brandenburg mit dem Namen Hansfelde getrennt, im Südosten, zählt der gesamte Demenzsee und seine Uferbereiche zu ihr. Die Nachbarorte sind Neuensund im Norden, Burgwall im Nordosten, Oslanin im Osten, Hansfelde im Südosten, Ziegelhausen, Schwarzensee-Siedlung und Schwarzensee im Südwesten, Schönhausen im Westen sowie Klepelshagen im Nordwesten.[2]
Geschichte
BearbeitenDie erste schriftliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1536. Darin wurde er unter dem Namen Rosenlandt verzeichnet. 1700/20 und 1734 finden sich Belege, in denen er in der heutigen Schreibweise genannt wurde. Vor 1816 gehörte die Gemarkung Rosenthal zum Uckermärkischen Kreis der Landschaft Uckermark in der Mark Brandenburg und kam anschließend zum Kreis Prenzlau. Ab 1950 gehörte der Ort zum Kreis Ueckermünde und kam 1952 zum Kreis Strasburg im Bezirk Neubrandenburg.[3]
Literatur
Bearbeiten- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VIII – Uckermark – M–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 21. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-036-4, S. 832 f.
Weblinks
Bearbeiten- Rosenthal im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) vom 05.12.2019. 27. Februar 2020, § 12 Ortsteile/Ortsteilvertretung, S. 10 (strasburg.de [PDF; 437 kB; abgerufen am 6. Februar 2021]).
- ↑ Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VIII – Uckermark – M–Z. 2012, S. 832.