Rotkreuz-Museum Essen

Museum in Essen

Das Rotkreuz-Museum Essen ist ein Museum des Deutschen Roten Kreuzes im Essener Stadtkern.

Rotkreuz-Museum Essen

Rotkreuz-Museum in Essen-Stadtkern, Hachestraße
Daten
Ort Essen, Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Welt-IconKoordinaten: 7° 0′ 29,5″ N, 51° 27′ 6,6″ O
Art
Eröffnung 14. August 1990
Betreiber
DRK-Kreisverband Essen e. V.
Website
ISIL DE-MUS-404511

Geschichte und Darstellung

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Nachdem der DRK-Kreisverband 1967 eine Chronik der örtlichen Rotkreuz-Arbeit seit 1889 in Auftrag gegeben hatte, wurde am 14. August 1990 ein örtliches Rotkreuz-Museum eingerichtet. Auf inzwischen 200 m² Ausstellungsfläche in Räumen der DRK-Kreisgeschäftsstelle Essen werden Gegenstände aus der Geschichte der Rotkreuzorganisation am Standort Essen gezeigt. Die Ausstellung und das Archiv umfassen mehr als 5000 Exponate, die die technische und organisatorische Entwicklung der Möglichkeiten zur Rettung von Menschenleben in den letzten 125 Jahren dokumentieren.

Eine lebensgroße Puppe, wie sie zur Ersten-Hilfe-Ausbildung benutzt wurde, Rettungsgeräte wie Tragen und Sauerstoffgeräte sowie weitere medizinische Geräte sind im Original ausgestellt. Aus dem organisatorischen Leben hat man Orden, Ehrenzeichen, Fahnen, Bilder, Urkunden und andere Schriftstücke gesammelt, die in Vitrinen präsentiert werden.[1]

Die Ausstellung gibt einen Einblick in die interne Geschichte des Kreisverbandes Essen und der früher selbstständigen DRK-Kolonnen in den einzelnen Stadtteilen und damit auch über einen Teil der Lokalgeschichte Essens.

Das Museum ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rotkreuz-Museen.

Siehe auch

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Portal: Rotes Kreuz – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Rotes Kreuz
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Commons: Rotkreuz-Museum Essen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Eckart Roloff, Karin Henke-Wendt: Beweise für die Rettung vieler Menschen. (Das Rotkreuz-Museum Essen) In: Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Eine Tour durch Deutschlands Museen für Medizin und Pharmazie. Band 1: Norddeutschland. Verlag S. Hirzel, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7776-2510-2, S. 132–133.