Rudi Bergmann
Rudi Bergmann (* 15. März 1916 in Braunsberg/Ostpreußen; † 19. Januar 2003[1][2]) war ein deutscher Politiker der CDU.
Leben und Beruf
BearbeitenBergmann, der sein Abitur auf der Hermann-von-Salza-Schule in Braunsberg ablegte, war Lehrer von Beruf und brachte es bis zum Schulleiter. In den 1970er Jahren war er zudem Aufsichtsratsmitglied der Hamburger Wasserwerke.[3]
Abgeordneter
BearbeitenVon 1959 bis 1966 gehörte Bergmann der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte an, von 1961 an war er dort Vorsitzender der CDU-Fraktion. Er war von 1957 bis 1978 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Als schulpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerfraktion sprach er sich 1968 gegen das neue Hamburger Schulgesetz aus, weil es das Beteiligungsrecht der Eltern an der Schulerziehung auf Soll-Vorschriften reduziere.[4]
Weblinks
Bearbeiten- Bergmann, Rudi. In: Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.B. – Die Volksvertretung 1946–1972. – [Baack bis Bychel] (= KGParl Online-Publikationen). Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V., Berlin 2006, ISBN 3-7700-5224-2, S. 92, urn:nbn:de:101:1-2014070812574 (kgparl.de [PDF; 568 kB; abgerufen am 19. Juni 2017]).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eintrag im Ermlandbrief, Ostern 2003.
- ↑ CDU Bundesvorstandsprotokoll, Nr. 11, S. 475 vom 13. Februar 1967.
- ↑ Schwimmbäder: Dolle Dinger. In: Der Spiegel. Nr. 7, 1972 (online).
- ↑ Hamburger Abendblatt. 27. Juni 1968, S. 4.
Personendaten | |
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NAME | Bergmann, Rudi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdHB |
GEBURTSDATUM | 15. März 1916 |
GEBURTSORT | Braunsberg |
STERBEDATUM | 19. Januar 2003 |