Friedrich Wilhelm Rudolf Eibach (* 28. Dezember 1841 in Idstein; † 26. August 1923 in Wiesbaden) war ein deutscher evangelischer Geistlicher und Konsistorialrat.

Rudolf Eibach wurde als Sohn des Kirchenrats Ludwig Eibach und dessen Ehefrau Ida Kunigunde Vogel geboren. Nach dem Studium der Theologie an der Universität Halle und der Universität Berlin besuchte er das Theologische Seminar zu Herborn,[1] um seine Kenntnisse zu vertiefen. Nach seiner Ordination war er von 1864 an als Kaplan in Rüdesheim und Wiesbaden und von 1867 an in Nied tätig.

In Dotzheim war er als Dekan für die 12 Pfarreien im Dekanat Wiesbaden-Land zuständig.[2]

Von Februar bis September 1919 bekleidete er kommissarisch das Amt des Generalsuperintendenten für Nassau[3] und war Mitglied des Königlichen Konsistoriums.

Am 18. August 1868 heiratete er in Herborn Johanna Cuntz (1847–1922). Aus der Ehe sind vier Söhne und fünf Töchter hervorgegangen.

Auszeichnungen

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Literatur

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  • Otto Renkhoff: Nassauische Biographie : Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. Historische Kommission für Nassau 1992, Nr. 916.
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Einzelnachweise

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  1. Denkschrift des Herzoglich Nassauischen Evangelisch-Theologischen Seminars zu Herborn, 1864. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Deutsche Evangelische Kirche: Das evangelische Deutschland Band 2. 1898 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen 1918 bis 1949, Organe – Ämter – Personen. Band 2: Landes- und Provinzialkirchen. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Monatblätter zur Ergänzung der Allgemeinen Zeitung. 1902 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).