Rudolf Glagow
Rudolf Glagow (* 12. Februar 1929 in Berlin; † 24. Dezember 2015 ebenda)[1] war ein deutscher Bauingenieur, Hochschullehrer sowie Politiker (SPD) und Abgeordneter in Berlin.
Leben
BearbeitenRudolf Glagow war gelernter Zimmermann und studierte Bauingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Hochschule Berlin. Er war zunächst Dozent an der Staatlichen Ingenieur-Akademie für Bauwesen Berlin tätig, ab 1971 als Professor an der TFH Berlin (seit 2008 Beuth Hochschule für Technik Berlin).[2]
Rudolf Glagow war einer der Gründungsmitglieder des Neuen Berliner Kunstvereins und seit 1969 ehrenamtliches Vorstandsmitglied sowie in der Ankaufskommission.
Er war für die SPD zunächst in den Jahren 1967 bis 1971 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung im Bezirk Tempelhof, anschließend Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin:
- 6. Wahlperiode 1971–1975
- 7. Wahlperiode 1975–1979
- 9. Wahlperiode 1981–1985, Glagow rückte im September 1982 nach für Olaf Sund, der Präsident des Landesarbeitsamts Nordrhein-Westfalen wurde.
Er war verheiratet mit Christa Glagow; aus der Ehe stammen zwei Kinder.
Literatur
Bearbeiten- Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 155.
- Wer ist wer? Das Deutsche who's who. Ausgabe 2004, Seite 438.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Anzeige von Rudolf Glagow. In: trauer.tagesspiegel.de. Tagesspiegel, abgerufen am 11. Januar 2016.
- ↑ D. Nellessen: Von Baudenkmälern zu Baudenkmalen. Die Entwicklung des Denkmalrechts im Land Berlin von 1949 bis heute ( vom 10. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF; 10,9 MB), Technische Universität Delft, abgerufen am 8. Januar 2016
Personendaten | |
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NAME | Glagow, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bauingenieur, Hochschullehrer sowie Politiker (SPD) und Abgeordneter in Berlin |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1929 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 24. Dezember 2015 |
STERBEORT | Berlin |