Rudolf Heberdey

österreichischer Klassischer Archäologe

Rudolf Heberdey (* 10. März 1864 in Ybbs an der Donau; † 7. April 1936 in Graz) war ein österreichischer Klassischer Archäologe.

Heberdey wurde am 13. Jänner 1887 Sub auspiciis Imperatoris promoviert und erhielt 1894 an der Universität Wien die Lehrbefugnis.[1] Ab 1898 war er Leiter der Zweigstelle des Österreichischen Archäologischen Instituts in Smyrna und von 1898 bis 1913 Leiter der Ausgrabung in Ephesos, ab 1904 Leiter der Zweigstelle Athen. Von 1909 bis 1911 war er Professor für Klassische Archäologie in Innsbruck, danach bis 1934 in Graz. Sein Nachlass ist im Besitz der Universitätsbibliothek Graz.

Schriften (Auswahl)

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  • Die Reisen des Pausanias in Griechenland, 1894 (Digitalisat)
  • Arbeiten zu kleinasiatischen Inschriften
  • Grabungsberichte über die Grabungen in Ephesos
  • R. Heberdey – G. Niemann – W. Wilberg: Das Theater in Ephesos. 1912 (Forschungen in Ephesos, 2)
  • Altattische Porosskulptur. 1919

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Verena Gassner: Zur Geschichte des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Wien
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