Rudolf Kohtz

1874 bis 1945 Beruf/Funktion Maler ; Landschaftsmaler ; Blumenmaler ; Porträtmaler Konfession evangelischer Bruder Namensvarianten Kohtz, Rudolf

Rudolf Kohtz (* 3. Juli 1874[1] in Magdeburg, Provinz Sachsen; † 16. April 1945 in Berlin) war ein deutscher Figuren-, Porträt-, Landschafts- und Stilllebenmaler.

Kohtz studierte ab 1894 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort war Heinrich Lauenstein sein Lehrer.[2][3] Anschließend besuchte er unter Arthur Kampf die Berliner Akademie. Ab 1900 stellte er in Berlin aus, im Oktober 1903 kollektiv in Eduard Schultes Kunstsalon. 1906 und von 1923 bis 1925 war er auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten, 1908 auf der 16. Ausstellung der Berliner Secession. Außerdem beschickte er Ausstellungen in Düsseldorf, München und anderen Orten, 1914 etwa die 11. Esposizione Internazionale d’Arte della Città di Venezia.

Kohtz’ jüngerer Bruder war der Berliner Architekt Otto Kohtz, dem er 1910 half, einen Wettbewerbsentwurf für das Bismarck-National-Denkmal auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück-Bingen zu erstellen.[4]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Geburtsdatum laut Findbuch des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen: 3. November 1874
  2. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF (Memento des Originals vom 7. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstpalast.de)
  3. „Kohtz Rudolf BR 0004 Nr. 1562 249V 1894“. In: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch 212 01 04: Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (PDF)
  4. Werner Hegemann (Einleitung): Otto Kohtz. F. E. Hübsch, Berlin u. a. 1930 (= Neue Werkkunst. Nachdruck mit kommentierendem Nachwort von Harold Hammer-Schenk: Gebr. Mann, Berlin 1996, ISBN 3-7861-1814-0), S. 11