Rudolf Müller (Politiker, 1915)
Rudolf Müller (* 27. November 1915 in Ahorn-Eubigheim; † 25. August 2011 in Künzelsau) war ein deutscher Politiker der FDP.[1]
Leben und Politik
BearbeitenRudolf Müller war Diplom-Landwirt und Geschäftsführer des Flachswerkes in Künzelsau.[2] Zum 1. Mai 1937 trat er der NSDAP bei.[3]
Müller gehörte von 1964 bis 1989 dem Gemeinderat von Künzelsau an. Er war von 1971 bis 1972 Mitglied des Kreistags des ehemaligen Landkreises Künzelsau und wurde im Jahre 1973 in den Kreistag des damals neugebildeten Hohenlohekreises gewählt, dem er ununterbrochen bis zum Jahr 1989 angehörte. Von 1973 bis 1989 gehörte Herr Müller dem Verwaltungsrat der Sparkasse Hohenlohekreis an. Rudolf Müller vertrat den damaligen Wahlkreis Öhringen von 1964 bis 1972 im Landtag von Baden-Württemberg. Von 1969 an war er stellvertretender Vorsitzender der FDP/DVP-Fraktion. 1984 lehnte Rudolf Müller die Annahme des Bundesverdienstkreuzes ab.
Weblinks
Bearbeiten- Ein Künzelsauer, der die Öhringer beruhigte. In: Hohenloher Zeitung. 23. Februar 2009 (stimme.de).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wendelin Schmidt: Der Hohenloher Agrarexperte im Landtag. In: Hohenloher Zeitung. 25. November 2005 (bei stimme.de [abgerufen am 6. Januar 2013]).
- ↑ Claudia Burkert-Ankenbrand: Die Einweihung war ein großer Tag. In: Hohenloher Zeitung. 28. Februar 2008 (stimme.de [abgerufen am 2. September 2011]).
- ↑ Helmut Gewalt: Ehemalige Mitglieder der NSDAP als nachmalige Baden-Württembergische Landtagsabgeordnete online
Personendaten | |
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NAME | Müller, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (FDP), MdL |
GEBURTSDATUM | 27. November 1915 |
GEBURTSORT | Ahorn |
STERBEDATUM | 25. August 2011 |
STERBEORT | Künzelsau |