Rudolf Ndualu
Rudolf Dovn Ndualu (* 22. Juli 1999 in Brandenburg an der Havel) ist ein deutscher Fußballspieler kongolesischer Herkunft.
| Rudolf Ndualu | ||
| Personalia | ||
|---|---|---|
| Geburtstag | 22. Juli 1999 | |
| Geburtsort | Brandenburg an der Havel, Deutschland | |
| Größe | 181 cm | |
| Position | Flügelspieler | |
| Junioren | ||
| Jahre | Station | |
| –2013 | Brandenburger SC Süd 05 | |
| 2013–2016 | Energie Cottbus | |
| 2016–2017 | Tennis Borussia Berlin | |
| 2017–2018 | Arminia Bielefeld | |
| Herren | ||
| Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
| 2017 | Tennis Borussia Berlin | 5 (1) |
| 2018–2020 | FC Viktoria 1889 Berlin | 20 (2) |
| 2020–2021 | Tennis Borussia Berlin | 10 (4) |
| 2021–2022 | MSV Duisburg | 3 (0) |
| 2022–2023 | SV Babelsberg 03 | 29 (7) |
| 2023–2024 | Energie Cottbus | 10 (0) |
| 2024– | Greifswalder FC | 2 (0) |
| 1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 3. November 2024 | ||
Karriere
BearbeitenRudolf Ndualu spielte in seiner Heimatstadt Brandenburg bis 2013 im Nachwuchs des Brandenburger SC Süd 05. Danach wechselte er zunächst innerhalb des Landes Brandenburg zu Energie Cottbus, ehe er sich 2016 für sein erstes A-Jugend-Jahr Tennis Borussia Berlin anschloss. Für die Berliner kam er als 17-Jähriger auch bereits zu seinen ersten Senioreneinsätzen. Sein Debüt in der Oberliga Nordost gab er am 26. März 2017 im Spiel gegen den SV Altlüdersdorf, das 0:0 endete. Am Saisonende wechselte er zu Arminia Bielefeld und spielte dort bis 2018 in der A-Junioren-Bundesliga West.
Seine erste offizielle Seniorenstation war dann der FC Viktoria 1889 Berlin, für den er erstmals am 31. August 2018 in der Regionalliga Nordost beim 2:0-Sieg seiner Mannschaft gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf auflief. Hier gewann er ein Jahr später auch den Berliner Landespokal, dabei schoss er in vier Partien zwei Treffer. Im Sommer 2020 wechselte er innerhalb der Regionalliga zu seinem ehemaligen Verein Tennis Borussia Berlin. Dort bestritt er in der Saison 20/21 bis zum pandemiebedingten Abbruch zehn Spiele und erzielte vier Tore.
Im Sommer 2021 erhielt Ndualu einen Zweijahresvertrag beim Drittligisten MSV Duisburg.[1] Für diesen absolvierte er sein erstes Profispiel am 8. August 2021. Trainer Pavel Dotchev wechselte ihn in der Partie gegen den TSV Havelse, die mit 3:0 gewonnen wurde, nach 76 Minuten für Marvin Ajani ein.[2] Nach zwei weiteren Kurzeinsätzen erlitt er im Oktober 2021 bei einer Trainingseinheit einen Wadenbeinbruch, der eine mehrmonatige Pause nach sich zog.[3] Ohne anschließend noch ein weiteres Spiel absolviert zu haben, wechselte der Flügelspieler im August 2022 zum SV Babelsberg 03 in die Regionalliga Nordost. Für die Babelsberger kam Ndualu häufig zu Einsätzen und schoss in der Saison sieben Tore. Im Sommer 2023 wechselte er zurück zu seinem Jugendverein Energie Cottbus.[4] Mit den Lausitzern wurde er 2024 Landespokalsieger von Brandenburg und Meister der Regionalliga, woraufhin der FCE in die 3. Liga aufstieg. Der Vertrag mit Ndualu jedoch wurde nicht verlängert, sodass er sich im Herbst 2024 dem Greifswalder FC anschloss.
Erfolge
Bearbeiten- FC Viktoria 1889 Berlin
- Berliner Pokalsieger: 2019
- FC Energie Cottbus
- Brandenburgischer Pokalsieger: 2024
- Meister der Regionalliga Nordost: 2024
- Aufsteiger zur 3. Liga: 2024
Weblinks
Bearbeiten- Rudolf Ndualu in der Datenbank von weltfussball.de
- Rudolf Ndualu in der Datenbank von transfermarkt.de
- Rudolf Ndualu in der Datenbank von kicker.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kicker: MSV Duisburg verpflichtet Ndualu von TeBe Berlin, abgerufen am 11. August 2021.
- ↑ Kicker: Puschs 28-Sekunden-Streich zieht Havelse endgültig den Zahn, abgerufen am 11. August 2021.
- ↑ NRZ: MSV Duisburg: Wadenbeinbruch! Lange Pause für Rudolf Ndualu, abgerufen am 14. Januar 2022
- ↑ Kicker: Ndualu wechselt von Babelsberg nach Cottbus, abgerufen am 23. Juli 2023.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ndualu, Rudolf |
| ALTERNATIVNAMEN | Ndualu, Rudolf Dovn (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 22. Juli 1999 |
| GEBURTSORT | Brandenburg an der Havel |