Rudolf Pfister (Mediziner)

deutscher Mediziner

Rudolf Hermann Pfister (* 2. Februar 1918 in Dossenheim; † 7. Juni 2002 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Mediziner.

Rudolf Pfister war Dermatologe, von 1957 bis 1960 zunächst als Nachfolger von Alfred Stühmer kommissarischer Klinikdirektor der Hautklinik Freiburg und von 1961 bis 1982 Klinikdirektor der Universitäts-Hautklinik Freiburg.[1] Er hatte eine Professur für Haut- und Geschlechtskrankheiten an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne und war Experte für Dermatomykosen und Nagelkrankheiten.[2]

Er engagierte sich für zahlreiche Sozialprojekte im Heiligen Land und war Mitglied im Deutschen Verein vom Heiligen Lande. 1976 wurde er von Kardinal-Großmeister Maximilien de Fürstenberg zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 4. Dezember 1976 durch Franz Hengsbach, Großprior des Ordens, investiert. Er war zuletzt Großoffizier des Päpstlichen Laienordens.

  • Kürschners deutscher Gelehrten-Kalender 1961, Band 2, S. 15
  • Wer ist wer? 1981, Band 21, S. 884
  • Who’s who in Medicine 1981, S. 708
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Eduard Seidler: Die Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Springer-Verlag 2013, S. 134
  2. Nachruf auf Herrn Prof. Dr. Rudolf Pfister , In: Der Hautarzt, Oktober 2002, Volume 53, Issue 10, S. 703 (kostenpflichtig)