Russell Earl

Filmtechniker für visuelle Effekte

Russell William Earl (* vor 1992) ist ein Spezialeffektkünstler, der 2008, 2010 2015, 2019, 2020 und 2023 für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert wurde.

Er wuchs in Westford, Massachusetts. Anschließend lernte er auf der Rhode Island School of Design in Providence, Rhode Island Industriedesign.[1][2] Während seines Studiums machte er ein Praktikum in Los Angeles beim Filmstudio Video Image, aus dem später VIFX wurde. Nach seinem Abschluss arbeitete er bei Berkshire Ridefilm an Filmen wie In Search of the Obelisk.[1]

1994 wechselte er zu Industrial Light & Magic, wo er zu Beginn als Künstler für digitale Effekte tätig war und später als VFX Supervisor arbeitete. Er war an Filmen wie Deep Impact, Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung und Mission: Impossible III beteiligt. 2008 wurde er zusammen mit Scott Farrar, Scott Benza und John Frazier für seine Arbeit an Transformers für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert. Seine zweite Nominierung erhielt er 2010 für Star Trek in derselben Kategorie. Weitere Nominierungen folgten 2015 für The First Avenger: Civil War, 2019 für Avengers: Infinity War, 2020 für Avengers: Endgame und 2023 für The Batman.

Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.[1]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b c ILM VFX Supervisor Russell Earl on Building a Career. 4. April 2014, abgerufen am 10. Januar 2015 (englisch).
  2. CAPTAIN AMERICA – THE WINTER SOLDIER: Russell Earl – VFX Supervisor – Industrial Light & Magic. 17. April 2014, abgerufen am 10. Januar 2015 (englisch).